Der Obst- und Gartenbauverein in Neustadt am Kulm wählte einen neuen Vorstand und erlebte einen vergnüglichen Abend. Vorsitzender André Dietrich freute sich bei der Jahreshauptversammlung im "Caribu" des Gasthauses Burucker über den überragenden Besuch. Derzeit gehören dem Verein 105 erwachsene Mitglieder und 25 Kinder an.
Schriftführerin Elisabeth Haberberger gab einen umfassenden Tätigkeitsbericht. So wurde eine Streuobstwiese mit alten Obstsorten und eine Bienenweide angelegt. Ebenso ist es Tradition, dass alljährlich zwei Vorträge angeboten werden. Neben den geselligen Vereinsaktivitäten widmet sich das Vorstandsteam vor allem der Kinder- und Jugendarbeit, die Jugendleiterin Petra Prischenk verdeutlichte. Ein besonderes Highlight war der Besuch im Himalaya-Garten in Wiesent. Besonders stolz ist der Verein auf den zweiten Platz des Vielfaltsmacherwettbewerbs. Kassier Birgit Roth berichtete von schwarzen Zahlen und der besonders erfolgreichen Pflanzentauschbörse mit Kaffee- und Kuchenverkauf.
Maria Treiber, Geschäftsführerin des Kreisverbandes, stellte den neuen Wettbewerb "Sammeln, Ernten, Verwerten" vor. Die gesammelten Früchte und Kräuter sollen zu einem Produkt verarbeitet werden und dann im Kreislehrgarten auf Probierlöffeln präsentiert werden. Man habe vor Ort eine Stunde Zeit zum Herstellen oder zum Verarbeiten. Als Preise sind Gutscheine ausgelobt. Für die Kindergruppen gibt es einen extra Wettbewerb mit Preisen für Eisdielen-, Thermenwelt- und Kinobesuche.
"Er verbindet Generationen und die verschiedenen Gemeindeteile. Ihr bewahrt Traditionen und habt die Kinder- und Jugendarbeit sogar unter den erschwerten Bedingungen der Coronazeit aufrecht erhalten", lobte Zweiter Bürgermeister Helmut Schäffler den Verein.
Josef Höllerl, stellvertretender Kreisvorsitzender, lud zur Lehrfahrt zur Gartenschau am 30. Juli (Zustiegsmöglichkeit in Neustadt) und zum "Tag der offenen Gartentür" am 25. Juni in Neudorf bei Luhe ein. Er stellte in Aussicht, dass man nach der Fertigstellung des "neuen Wohnzimmers " in der Ortsmitte diese Veranstaltung einmal in den Kulmort verlegen könnte.
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