Dort gab es Obst, Gurken, Müsliriegel und viel Wasser für die Gruppe. Kurz vor Dießfurt fing es leicht zu regnen an. „Das schaffen wir noch bis ins Sportheim“, meinte ein älterer Radler auf einem E-Bike optimistisch. Im Zelt davor gab es die ersehnte Stärkung zum Mittagessen. Auswählen konnten die Teilnehmer zwischen Rollbraten, Schnitzel, Chili und einer vegetarischen Nudelpfanne. „Mmmmh, lecker, nach diesen ersten Anstrengungen. Dabei haben wir noch nicht mal die Hälfte der Strecke“, meinte Horst Maschke.
An der Mittagsstation übernahm der Kreisjugendring Neustadt die spielerischer Unterhaltung der Kinder. Und weil der leichte Regen nicht nachließ, zog der ein oder andere Radler als Regenjackenersatz kurzerhand Mülltüten übers Trikot. Not macht eben erfinderisch. Dann hieß es wieder "aufsitzen". Die Strecke führte weiter über Waldwege, den Radweg NEW 4 entlang des Fichtelradwegs bis nach Grafenwöhr und am Waldbad links ab Richtung Bruckendorfgmünd und Hütten.
Jetzt war es nicht mehr weit nach Mantel. Auf dem Haidenaabweg ging es flott zurück, dennoch schob sich die für 16 Uhr geplante Rückkunft leicht nach hinten. Dort machten es sich die Teilnehmer im Biergarten der Schlossgaststätte gemütlich. Die 57 Kilometer waren nahezu verletzungsfrei geschafft. Ein kleiner Sturz ist mit aufgeschrammten Knien abgegangen. Bevor Herbert Burkhard Unterhaltungsmusik auflegte und zum Essen schon mal „Ja, wir sind mit´m Radl da“ spielte, genossen die Radfahrer ihr Abendessen. Regionalmarketingchef Bernd Stengl dankte allen für den harmonischen Ausflug. Er hatte die Organisation bestens im Griff. Im nächsten Jahr könnte die NEW-Radltour dann in den Osten des Landkreises führen, verriet er. Fest stehe aber noch nichts.
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