Von Freitag bis nach dem Sonntagsgottesdienst war die offizielle Delegation mit Bürgermeister Rupert Troppmann, seinem Stellvertreter Heribert Schubert und Geschäftsführer Peter Forster an der Spitze sowie der Bürgerwehr und den Marketenderinnen unterwegs. Sie hörten bei den Gesprächsrunden am Freitag von der Bedeutung des vom ehemaligen Chef der VG Neustadt Hans Schreyegg ins Leben gerufenen Treffens für ein vereintes Europa. Nicht nur durch Politiker sondern vor allem durch die Bürger, durch Freundschaften und Begegnungen, wie sie die Neustadt-Treffen beispielhaft ermöglichen, gedeihte der europäische Gedanke. Ein zweiter Bus brachte am Samstag eine weitere Gruppe Oberpfälzer von der Waldnaab an die Saale zu dem Partnerschafts- und Freundestreffen. Bei tropischen Temperaturen genossen sie neben einem Bummel durch die Gassen, die Stände der anderen Neustädte und den Festzug. "Die Neustadt-Bewegung ist in der Bevölkerung angekommen", hatte die Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft Neustadt in Europa, Petra Biber, zum Auftakt am Freitagabend festgestellt. "Europa kennt keine Grenze und wir sind eine Familie." Die Bürger lebten diese größte Städtepartnerschaft Europas durch Begegnungen im Sport und bei der Feuerwehr, deren Treffen zum 150-jährigen Bestehen der örtlichen Wehr Mitte Juni an der Waldnaab stattfand.
Neustadt an der Waldnaab
29.06.2019 - 17:13 Uhr
Beim Neustadt-Treffen für den europäischen Gedanken schwitzen
von Uwe Ibl
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