In der Kreisstadt steht ein Wechsel bevor. Bürgermeister Rupert Troppmann (CSU) tritt nach zwölf Jahren nicht mehr an. Der 64-Jährige geht in den Ruhestand. Drei Männer wollen ihn beerben.
Der Kolpingsfamilie mit ihrem rührigen Vorsitzenden Manuel Färber ist es gelungen, alle drei Bürgermeisterkandidaten erstmals an einen Tisch zu holen. Armin Aichinger (CSU), Sebastian Dippold (SPD) und Gerhard Steiner (Freie Wähler) stellen sich um 20 Uhr im Pfarrheim St. Georg den Fragen der Besucher. Die Moderation übernimmt der ehemalige NT-Redakteur Martin Staffe.
Die drei Bewerber werden ausführlich Gelegenheit bekommen, zu erläutern, wie sie im Falle ihrer Wahl die Kreisstadt weiter voranbringen wollen. Landesgartenschau, die Beseitigung der Altlasten aus den Glasfabriken, die weitere Entwicklung des Stadtplatzes und der Freyung oder Betreutes Wohnen sind nur einige Themen, die im Raum stehen und für Gesprächsstoff sorgen.
Jeder Besucher hat natürlich Gelegenheit, bei der Podiumsdiskussion selbst Fragen zu stellen und den Kandidaten auf den Zahn zu fühlen. "Wir wollen für die Neustädter Bevölkerung eine sachliche Diskussion auf neutralem Boden", erklärt Kolpingchef Färber.
Einlass ist ab 19.30 Uhr. Der Eintritt ist frei. "Wenn der Saal voll ist, behalten wir uns vor, den Einlass zu stoppen", kündigt Färber an.
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