Neustadt an der Waldnaab
25.05.2018 - 11:15 Uhr

Fitte Retter werben mit Filmen

Die Neustädter BRK-Bereitschaft ist fit. Das beweist die Truppe in einem neuen Imagefilm.

Fitness-Trainer Markus Maier, Kerstin Walter, Dr. Gudrun Graf und Sandra Ehinger (von links) zeichnen für den Imagefilm der BRK-Bereitschaft Neustadt verantwortlich. exb
Fitness-Trainer Markus Maier, Kerstin Walter, Dr. Gudrun Graf und Sandra Ehinger (von links) zeichnen für den Imagefilm der BRK-Bereitschaft Neustadt verantwortlich.

Mit einem Klick geht's hier zum Video der BRK-Bereitschaft.

(ui) Das Rote Kreuz ist unter die Filmemacher gegangen. Premiere für geladene Gäste ist am 8. Juni in Neustadt. Neugierige können schon vorab im Onetz die Kurzversion des Image-Films anschauen. In dem einen Video präsentiert sich die Bereitschaft Neustadt als fitte Truppe. Der Imagefilm soll nach den Worten von Bereitschaftsärztin Dr. Gudrun Graf vor allem der Nachwuchsförderung und -werbung dienen.
Die meisten Aufnahmen entstanden beim Training, das über die Hälfte der 115 Bereitschaftsmitglieder im Aerofit-Studio mit Fitnesstrainer Markus Maier absolvierten. "Der Imagefilm der BRK Bereitschaft Neustadt demonstriert den Spaß an der Arbeit und die Liebe, den Mitmenschen zu helfen." Im Organisationsteam waren außerdem die BRK-Bereitschaftsleiterinnen Sandra Ehinger und Kerstin Walter.
Der Pressather Filmemacher Robert Neuber ist auch für die Umsetzung des zweiten Projekts verantwortlich, das sich mit dem Simulations-Rettungswagen (SIM-RTW) des BRK Kreisverbands Weiden-Neustadt beschäftigt. Beteiligt waren außerdem das Instruktorenteam Christian Putzer, Wolfgang Dietl und Sabine Kellner sowie Markus Fischer und Graf in ihrer Funktion als Ärztliche Leiterin Rettungsdienst. "Uns geht es mit dem Streifen darum, den Rettungswagen für die Ausbildung zu vermarkten", sagt Graf.
Über den BRK-Kreisverband können Berufskollegen aus anderen Leitstellenbereichen in ganz Bayern Schulungen mit dem umgebauten ehemaligen Rettungswagen buchen. Im Führerhaus sitzen die Ausbilder und verändern per Tablet-Computer die Anforderungen an die Retter, die an einer 70 000 Euro teuren Puppe die Hilfe im Notfall trainieren.
Wie ein echter Mensch kann sie weinen und Speichel fließen lassen oder sich übergeben. Lippen und Fingernägel färben sich per Knopfdruck blau. Intubation, Thoraxdrainage oder Beatmung und viele weitere Behandlungsmöglichkeiten lassen sich unter realen Bedingungen üben. In einer Art Ersatzteilkoffer finden sich Teile von Gliedmaßen, aus denen Blut spritzt.

 
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