Zu einem super Preis habe man den gebrauchten T5 vom Straßenbauamt erworben, betont Bürgermeister Rupert Troppmann. Über die genaue Höhe des von einem Gutachter festgelegten Betrags wollte er keine Angaben machen. "Der VW mit Pritsche passt genau zu den Anforderungen des Bauhofs."
Das bestätigt auch dessen Leiter Alexander Lang. "Das Auto entspricht genau unserem Wunsch und erleichtert die Arbeit." Nach einer Neueinstellung im Sommer war die Fahrzeugflotte für die städtischen Allroundwerker zu eng geworden. Die Ladefläche des Unimogs ist in der warmen Jahreszeit durch den Bottich mit Gießwasser blockiert, Rasenmäher und andere Geräte finden deshalb keinen Platz ohne Umbauarbeiten. Der Traktor ist beim Mähen im Einsatz und eignet sich nicht zum Transport der Mannschaft.
"Wir brauchen kein neues Auto", meint Lang. Im Schnitt 10.000 bis 15.000 Kilometer werde der Pritschenwagen zumeist innerhalb der Stadt unterwegs sein. Da stören die 145.000 Kilometer wenig, die der 11 Jahre alte Diesel mit 140 PS auf dem Buckel hat. Und noch einen Vorteil hat die Neuerwerbung: Die Farbe passt und die Ausstattung mit dem orangen Rundumlicht ebenso. "Wir mussten lediglich die Schriftzüge des Landkreises mit denen der Stadt austauschen", sagt der Bauhofleiter zu den Arbeiten vor der Inbetriebnahme.
"Die Wasserversorgung in Neustadt ist auch in der Pandemiekrise sicher", betont Bürgermeister Rupert Troppmann. "Wir haben mehrere Wasserwarte und im Notfall einen Ruheständler in Bereitschaft. So sind wir immer einsatzfähig." Wichtige Funktionsstellen sichere die Stadt mit der nötigen Vorsicht und aus Respekt vor Corona auch mit Bereitschaften im Hintergrund mehrfach ab. (ui)
Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.
Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.