Ohne Einwände erteilte der Stadtrat am Dienstagabend dem Heilpädagogischen Zentrum Irchenrieth sein Einvernehmen, das Haus in eine Unterkunft für Menschen mit Behinderung umzubauen. "Ich denke so etwas passt zu uns. Inklusion heißt, nicht nur darüber zu reden", sagt Bürgermeister Rupert Troppmann.
24 Wohnheimplätze sollen entstehen (wir berichteten). Die Baukosten schätzte HPZ-Vorstand Brigitte Kraus Ende Oktober auf 1,7 bis 1,8 Millionen Euro. Finanziert werden sollen das aus Eigenmitteln, die dann über den Pflegesatz des Bezirks amortisiert werden wollen. Je nach Wetterlage und Verfügbarkeit von Baufirmen, könnten die Maßnahmen noch im Winter beginnen.
Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.
Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.