Als Nachfolgerin vorgesehen ist Christina Fink. Die zweifache Mutter, die im Januar aus der Elternzeit zurückgekehrt ist, war zuletzt als Sachbearbeiterin im Pass- und Meldewesen tätig. Die 35-Jährige hat ihre Laufbahn bei der Stadt 2004 als Auszubildende zur Verwaltungsfachangestellten begonnen.
Auf der Tagesordnung der Stadtratssitzung steht außerdem die Neufestsetzung des Erfrischungsgeldes für die Wahlhelfer. Auf Vorschlag der Verwaltung soll der Betrag für die Kommunalwahl am 15. März auf 50 Euro pro Person festgelegt werden. Bei der Bundestagswahl 2017 waren es 35 Euro. "Der Aufwand bei einer Kommunalwahl ist wesentlich höher", erklärt Christina Fink auf Nachfrage von Oberpfalz-Medien. "Die Auszählung der Stimmen wird zwei Tage beanspruchen: Sonntag und Montag. Sonst ginge es bis tief in die Nacht, und die Wahlhelfer sollen beim Zählen ja einen klaren Kopf haben." Eine Anfrage bei den Gemeinden im Umkreis habe außerdem ergeben, dass dort 40 beziehungsweise 50 Euro Erfrischungsgeld gezahlt werde.
In Neustadt sind vier Urnenwahllokale vorgesehen. In jedem kommen neun bis zehn Wahlhelfer zum Einsatz. Außerdem gibt es vier Briefwahllokale, die im Rathaus eingerichtet werden. Denn auch in der Kreisstadt machen immer mehr Bürger von der Briefwahl Gebrauch.
Ein Problem, die nötigen Wahlhelfer zusammenzubekommen, wie es in Weiden im Vorfeld der Bundestagswahl 2017 der Fall war, sieht Christina Fink nicht. Die Kommune habe zwar gerade erst begonnen, die Liste aufzustellen. Aber in Neustadt sei ein Großteil der Freiwilligen bereits seit Jahren im Einsatz. Darunter sind viele Mitglieder von Parteien ebenso wie Bedienstete des Rathauses, von Kindergarten, Bauhof und Schulen.
Interessierte können sich im Rathaus bei Christina Fink melden unter der Telefonnummer 09602/943436 oder per E-Mail an cfink[at]neustadt-waldnaab[dot]de













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