Viel geht auch in diesem Jahr nicht für den Verein Neustädter Faschingszug. Doch die Narren um Chef Jürgen Trescher geben nicht auf, machen möglich, was in diesen Coronazeiten möglich ist. So kamen sie – wie lange Jahre üblich – nach einem Jahr Pause auch in die Stadtratssitzung und bekamen von Stadtoberhaupt Sebastian Dippld die Regentschaft über die Stadt übertragen. Diesmal allerdings ohne die Schatulle der Stadtkasse und auch nicht für die ganze Faschingssaison sondern lediglich für kurze Zeit. Ums Geld ging es in der Haushaltssitzung erst später, als der Faschingsverein Orden verteilt und den eigenen Geldkoffer immer wieder für diverse Gegengaben geöffnet hatte.
"Im Herbst waren wir voller Hoffnung auf den Fasching und haben dementsprechend Orden bestellt", sagte Vorsitzender Jürgen Trescher. "Es ist uns eine Ehre, diese an die Ehrensenatoren und die Stadträte zu verteilen." Küsschen gab es pandemiebedingt weder von Prinzessin Elena I., noch von Prinz Patrick I., die ebenso wie die Ordensempfänger ihre Masken aufbehielten. Wir hoffen, dass wir kleine Aktionen am Stadtplatz machen können", verriet Trescher Ideen des Faschingsvereins. Ob das klappt, war in der Sitzung noch nicht klar. "Wir sind noch in der Abstimmung mit dem Gesundheitsamt."
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