Die Ideen, Hirngespinste und viel diskutierte Pläne im Vorfeld der im ersten Coronafrühling abgehaltenen Kommunalwahl für eine Landesgartenschau entlang der Floß in Neustadt keimen wieder auf. Und das ist gut so.
Zeigt es doch, dass es keine bloßen Windeier waren, sondern mit anschoben, damit in der schier unendlichen Geschichte der Bleikristallbrachen etwas vorwärts geht. Dass es auch weiterhin einen langen Atem braucht, bis aus dem von Blei und Arsen umgebenen Keimling ein kräftiger Grüngürtel erwächst, ist klar.
Dazu tragen nicht zuletzt die schon damals beklagten schwierigen Eigentumsverhältnisse bei. Doch das Ziel rückt näher, den giftigen Scherbenhaufen zu einem gesunden Wohlfühlparadies umzugestalten.
Das geschieht auch dank vieler Behörden, staatlicher Stellen und Politiker, die allzu oft gescholten werden, deren Zusammenarbeit aber tatsächlich Blätter und Blüten hervorbringen kann. Es bleibt zu hoffen, dass dieses Bemühen in nicht allzu ferner Zukunft auf Neustadts dann ehemaligen Industriebrachen Früchte trägt.
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