Gerade mal fünf Wochen liegt die Märzsitzung des Stadtrats zurück. Darin hatten sich Mitglieder aller Parteien beklagt, dass rund um das Ärztehaus in der Straße "Am Vogelherd" wild auf dem Gehsteig und auf der Straße geparkt wird, obwohl gerade in diesem Viertel viele Kinder unterwegs sind. Dabei herrsche gar keine Not an Parkplätzen. Nur 100 Meter entfernt von der internistischen Gemeinschaftspraxis sei ein großer öffentlicher Parkplatz, direkt am Kreisverkehr.
Kaum wurde darüber berichtet, habe sich die Situation gebessert. "Aber nur zwei Tage lang", beklagte Annette Karl (SPD) in der Aprilsitzung. "Ab 8 Uhr ist da wieder alles zu." Hinzu komme derzeit ein Bauzaun, der Bürger dazu zwinge, auf die Fahrbahn auszuweichen. Karls Appell: ein Schild, das zum Parkplatz unterhalb des DJK-Geländes weist und Knöllchen vom Ordnungsdienst. Die Verwaltung will dies in die Wege leiten. Gerhard Steiner (FWG) schlug als letztes Mittel ein Parkverbot am Vogelherd vor.
Verkehrsbeeinträchtigungen wird es aus einem ganz anderen Grund ab Mai in der Adolf-Kolping-Straße geben. Dort wird die Bahnbrücke saniert. Den Auftrag dazu vergab die Stadt an die Firma Grötz aus Marktredwitz. Das führt etwa drei bis vier Monate zu Behinderungen mit Ampeln und wechselseitigem Verkehr, erklärte Bürgermeister Sebastian Dippold. Mitte August soll aber alles fertig sein.
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