Nach Umbau am Gymnasium Neustadt/WN tun sich Gefahren für Schüler auf

Neustadt an der Waldnaab
13.03.2023 - 15:29 Uhr
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Die Verlegung des Eingangs zum Gymnasium Neustadt/WN bringt Gefahren für die Schüler mit sich, die über die Straße rennen. Zwar gab es dazu bereits ein Gespräch zwischen Stadt und Kreis, aber offenbar noch keine Lösung.

Weil Schüler sich nicht anders verhalten als andere Fußgänger, nehmen sie den kürzesten Weg, um zum Ziel zu kommen. Nach dem Umbau des Eingangs zum Gymnasium kommt es beim Überqueren der Straße immer wieder zu gefährlichen Situationen. Der Zebrastreifen, der für Sicherheit sorgen sollte, ist auf den Weg zum früheren Eingang ausgerichtet.

Probleme beim Überqueren der Straße beim Gymnasium nach der Verlegung des Schuleinganges bemängelte Marion Steiner (SPD) im Neustädter Stadtrat. Früher seien die Schüler über den Zebrastreifen gegangen, jetzt würden sie über die Kurve des Busparkplatzes rennen und ohne zu schauen weiter über die Straße. Bürgermeister Sebastian Dippold bestätigte, dass es wegen dieser gefährlichen Situation bereits Kontakte mit dem Landratsamt gegeben habe. "Dort oben am Schulhügel gab es ein stimmiges Konzept, das durch die Verlegung des Eingangs verändert wurde", nannte er eine Ursache, die zu der gefährlichen Situation führte.

Einnahmequellen suchen

Angesichts der angespannten Haushaltslage möchte die CSU, dass Neustadt nach neuen Einnahmequellen sucht oder bestehende besser zum Sprudeln bringt. Wie Fraktionssprecher Thomas Hauer im Stadtrat sagte, solle die Verwaltung Kontakt mit Grundeigentümern in Gewerbegebieten aufnehmen. Dabei könne man erkunden, inwieweit diese Interesse hätten, aus ihrem Besitz etwas zu machen oder aber zu erfahren, dass es freie und zu kaufende Areale gebe. Außerdem regte er an, neue Gewerbegebiete auszuweisen. Wenn schon keine großen möglich wären, dann wenigstens kleine.

Rutschige Böschung

Die Böschungen zwischen den Parkplatzreihen an der Stadthalle wurden bei der After-Zug-Party am Faschingssonntag manchen Narren zum Verhängnis, berichtete SPD-Sprecher Rainer Hetz. Nicht nur wegen der Alkoholisierung seien einige Besucher ausgerutscht. "Es gab Verletzungen und dreckige Hosen." Hetz regte deshalb einen Weg in der Mitte des Parkplatzes an, den auch Gäste der Stadthalle mit Stöckel- oder Lederschuhen gehen könnten. Der Sprecher schlug einen Ortstermin für den Bauausschuss als nächsten Schritt vor.

Gut gewirtschaftet

Mit einem Verwaltungshaushalt in Höhe von 12,3 Millionen Euro (+283.000 Euro über dem Ansatz im Haushalt) und einem Vermögensetat von knapp 3,2 Millionen Euro (-2,1 Millionen Euro) schließt die Stadt das Rechnungsjahr 2021 ab. Mehrausgaben von 275.000 Euro seien durch Minderausgaben kompensiert worden, berichtete Michael Lang (CSU) als Vorsitzender des Rechnungsprüfungsausschusses. "Die Steuereinnahmen sorgten 2021 nach den Corona bedingten Einbrüchen des Vorjahres für eine positive Entwicklung." Der Schuldenstand belief sich 3 Millionen Euro.

 
 

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