Niedermurach
03.11.2023 - 12:06 Uhr

Pfarrgemeinderat Niedermurach besichtigt Hochbehälter und Wasserwerk

Wassermeister Torsten Hergenröther (links) erklärt die Aufbereitung des Wassers aus den Tiefbrunnen. Von der technischen Ausstattung des Wasserwerks Erzhäuser waren die Besucher sehr beeindruckt. Bild: Josef Böhm/exb
Wassermeister Torsten Hergenröther (links) erklärt die Aufbereitung des Wassers aus den Tiefbrunnen. Von der technischen Ausstattung des Wasserwerks Erzhäuser waren die Besucher sehr beeindruckt.

Wer macht sich schon Gedanken darüber, wo unser Trinkwasser in gleichbleibend hoher Qualität und stets ausreichender Menge herkommt? Dieser Frage nachzugehen lud der Pfarrgemeinderat Niedermurach – Sachausschuss Schöpfung zu einem Besuch des Zweckverbandes zur Wasserversorgung der Nord-Ost-Gruppe Neunburg vorm Wald mit Besichtigung des neuen Hochbehälters Pissau sowie der Aufbereitungs- und Pumpstation in Erzhäuser ein. Verbandsvorsitzender Klaus Zeiser freute sich über die stattliche Gruppe aus Niedermurach, unter ihnen auch Pfarrer Herbert Rösl und Bürgermeister Martin Prey, und stand während der gesamten Führung Rede und Antwort. Wassermeister Torsten Hergenröther erklärte das Bauwerk Pissau und die Ausstattung der beiden riesigen Hochbehälter aus Edelstahl mit jeweils 1000 Kubikmeter Fassungsvermögen. Über ein Sichtfenster konnte, wer wollte, von ganz oben einen Blick auf die Wassermassen werfen.

Einen umfassenden Einblick gewährte der Wassermeister in die Technik und Funktionsweise der Aufbereitung des geförderten Wassers aus den fünf Tiefbrunnen in der "Bodenwöhrer Senke" sowie die anschließende Weiterführung des hochwertigen Trinkwassers mittels leistungsfähiger Pumpen zu den Hochbehältern. Außerdem erklärte er die komplexe digitale Überwachung und Kontrolle aller wichtigen Komponenten der Wassergewinnung und -versorgung. Auch bei einem totalen Stromausfall könne die Wasserversorgung mittels Stromaggregaten mehrere Tage komplett sichergestellt werden. Was hier für die Wasserversorgung an technischem Aufwand betrieben werden muss, war für die Besucher vollkommen neu und sehr beeindruckend.

 
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