Nittenau
09.12.2025 - 16:43 Uhr

AfD nominiert erstmals Kandidaten für Stadtratswahl in Nittenau

Erstmals tritt die AfD in Nittenau mit einer eigenen Liste zur Stadtratswahl an. Die Kandidaten wollen einen politischen Kurswechsel und mehr Bürgernähe erreichen.

Auf dem Foto (von links): MdL Dieter Arnold, Carolin Lukas, Robert Goß, Johann Schuierer, Kreisrat Klaus Schuhmacher, Steve Wolf, Danny Lukas, Alexander Beck und MdB Reinhard Mixl. Bild: AfD Schwandorf/Cham
Auf dem Foto (von links): MdL Dieter Arnold, Carolin Lukas, Robert Goß, Johann Schuierer, Kreisrat Klaus Schuhmacher, Steve Wolf, Danny Lukas, Alexander Beck und MdB Reinhard Mixl.

Der AfD-Kreisverband Schwandorf/Cham hat laut einer Pressemitteilung am 7. Dezember seine Kandidaten für die Stadtratswahl in Nittenau nominiert. Auf Platz 1 der Liste steht Danny Lukas, gefolgt von Johann Schuierer, der auch für den Schwandorfer Kreistag kandidiert, sowie Steve Wolf, Robert Goß, Alexander Beck und Carolin Lukas. Die Kandidaten treten als "junges, motiviertes Team an, das Verantwortung in der kommunalen Politik übernehmen möchte", heißt es in dem Schreiben an die Redaktion. Sie brächten persönliche Erfahrungen aus Beruf und Alltag in die künftige kommunalpolitische Arbeit ein.

Unterstützung erhalten die Kandidaten vom Kreisverband Schwandorf/Cham und dessen Vorsitzenden, Bundestagsabgeordneten Reinhard Mixl. Auch Kreisrat Klaus Schumacher sowie Landtagsabgeordneter Dieter Arnold und der Kreisverband Regensburg stehen hinter dem neuen Team. Die Bewerber betonen, dass sie Entscheidungen im Stadtrat kritisch hinterfragen und sich für einen verantwortungsvollen Haushalt einsetzen wollen. Johann Schuierer erklärte, dass sie auf Transparenz und eine bürgernahe Sichtweise setzen.

In Nittenau gibt es laut den Kandidaten zahlreiche Themen, die angegangen werden müssen – von der Instandhaltung der Infrastruktur über die Förderung von Vereinen, Kultur und Tourismus bis hin zur Stadtentwicklung. Dem Thema Windkraft im Regental erteilen sie eine deutliche Absage. Auch beim Naturfriedhof Schlosswald möchten sie aktiv bleiben. Bei der geplanten Entwicklung der Angerinsel betonen die Nominierten, dass die Bürger frühzeitig einbezogen werden müssen. Ein Bürgerforum halten sie für eine denkbare Beteiligungsform.

Abschließend machten die Kandidaten deutlich, dass sie die Anliegen der Bevölkerung aufnehmen und eine kommunale Politik gestalten möchten, die nah am Menschen ist. Sie wollen eine Stadtratsarbeit, die Probleme nicht schönredet, sondern anpackt, heißt es weiter in der Pressemitteilung. „Die Bürger wissen längst, wo es hakt – wir sprechen es aus“, so die Kandidaten.

Diese Meldung basiert auf Informationen des AfD-Kreisverbands Schwandorf/Cham und wurde mit Unterstützung durch KI erstellt.

 
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