Die Nürnberger Verkehrspolizei hat am Samstagabend ein laut Meldung aus dem Polizeipräsidium Mittelfranken "erhöhtes Fahrzeugaufkommen" im Bereich eines Großparkplatzes in der Ingolstädter Straße festgestellt. Daraufhin kontrollierten die Beamten viele Fahrzeuge.
Die Beamten zählten zur Spitze gut 700 Fahrzeuge und circa 1100 Personen. Hiervon war jedoch nur ein geringer Teil der Anwesenden der „Autoposer“- und Tuningszene zuzuordnen. Offenbar kam der Großteil der einschlägigen Szene einem Appell der Polizei nach, auf solche Treffen zu verzichten.
Vier Fahrzeuge sichergestellt
Anhand der Fahrzeuge und Personen geht die Polizei davon aus, dass es sich überwiegend um Schaulustige gehandelt hat. Zudem hielt sich der überwiegende Anteil der Anwesenden an die geltenden Infektionsschutzbestimmungen, insbesondere an das Einhalten des Mindestabstands und das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes.
Bilanz der Kontrollen: Insgesamt stellten die Beamten bei 10 Fahrzeugen bauliche Veränderungen fest, so dass die Betriebserlaubnis erloschen war. Vier dieser Fahrzeuge wurden sichergestellt. Illegale Autorennen gab es laut Polizei nicht. Das Polizeipräsidium Mittelfranken will das Geschehen im Blick behalten und verstärkt kontrollieren – auch im Zusammenhang mit dem Aufkommen von Schaulustigen, durch.
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