Der Wunsch der Feuerwehr Achtel, ihr Gerätehaus zum Standort eines Defibrillators zu machen, ist in Erfüllung gegangen. Kommt es durch eine akute Krankheit oder einen Unfall beim Betroffenen zu einem Herzstillstand, ist jetzt dieses Gerät verfügbar, um eine Wiederbelebung zu versuchen und die Zeit bis zum Eintreffen des Notarztes überbrücken.
Möglich gemacht hat das eine Gruppe der Feuerwehr Achtel um Vorsitzende Rita Hafner und Kreisbrandinspektor Hans Sperber. Sie haben sich engagiert dafür eingesetzt. Der Feuerwehrverein übernahm die Anschaffung und fand für dieses lebensrettende Projekt auch Spender. Die VR-Bank Amberg-Sulzbach sieht die Notwendigkeit, ein Netz von Defis in der Fläche zu schaffen, und unterstützt mit 2500 Euro den Lückenschluss in der Mitte der Gemeinde Hirschbach und am Ende des Landkreises Amberg-Sulzbach. Zur offiziellen Übergabe kam VR-Bank-Vorstandsmitglied Martin Sachsenhauser. "Für uns war die Spende eine Selbstverständlichkeit, denn sie kann bestenfalls Leben retten. Das Geld ist somit gut angelegt", betonte er. Die Sparkasse Amberg-Sulzbach hat sich mit 250 Euro an der Anschaffung beteiligt.
Über den neuen Standort freuten sich auch Vertreter des Bayerischen Roten Kreuzes sowie seitens der aktiven Wehr Kommandant Armin Linhard und sein Stellvertreter Sven Wurzer. Claudia Scharrer, die beruflich im St.-Anna-Krankenhaus in Sulzbach-Rosenberg tätig ist, übernimmt die Betreuung des Geräts und die Einweisung der Bevölkerung vor Ort. Vorsitzende Rita Hafner zeigte sich überglücklich, dass dieses von ihr angegangene Projekt dank aller Hilfen umgesetzt werden konnte.
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