Oberachtel bei Hirschbach
15.10.2023 - 09:47 Uhr

Transporter und Cabrio stoßen bei Achtel zusammen

Dieser Unfall endete glimpflich: Die Fahrer eines Mercedes-Kastenwagens und eine Frau am Steuer eines BMW-Cabrios konnten selbstständig ihre demolierten Autos verlassen – zuvor waren sie auf Hirschbacher Gemeindegebiet zusammengestoßen.

Am Freitagnachmittag, 13. Oktober, ist es zu einem Unfall auf Hirschbacher Gemeindegebiet gekommen. Gegen 13.50 Uhr wurden Rettungskräfte und die Feuerwehren aus Achtel sowie aus dem mittelfränkischen Hartenstein zu einem Verkehrsunfall in der Nähe des Ortseingangs von Achtel gerufen. Dort waren ein 3er BMW Cabrio und ein Mercedes Sprinter aus noch ungeklärter Ursache zusammengestoßen. Der Fahrer des Sprinter war auf der Kreisstraße AS 6 von Hirschbach aus kommend in Richtung Eschenfelden unterwegs. Die Cabriofahrerin aus dem Landkreis Amberg-Sulzbach wiederum kam von der Kreisstraße AS39 aus Richtung Kirchenreinbach. Im Kreuzungsbereich der beiden Straßen kollidierten die Fahrzeuge.

Beide Fahrer hatten Glück im Unglück – sie kamen glimpflich davon. Beim Eintreffen des Rettungsdienstes und der Feuerwehr konnten sie ihre Fahrzeuge jeweils selbständig verlassen. Die Feuerwehren mussten auslaufende Betriebsstoffe abbinden und sich um den Brandschutz kümmern. Der Sprinter kam nach dem Zusammenstoß im Straßenbankett zum stehen, die Feuerwehr sicherte ihn gegen ein drohendes Abrutschen in den Straßengraben.

Spezialfirma säubert Straße

Die Kreisstraße in Richtung Eschenfelden war für die Dauer des Einsatzes von rund zweieinhalb Stunden voll gesperrt. Die Polizeiinspektion Auerbach war mit einer Streife vor Ort. Sie übernimmt die Ermittlung des Unfallhergangs. Die BMW-Fahrerin wurde vom Rettungsdienst vorsorglich in ein Krankenhaus gebracht. Zur Säuberung der Straße rückte eine Spezialfirma an. Ebenso war ein Mitarbeiter des Wasserwirtschaftsamtes aus Weiden zum Unfall berufen worden.

Der Rettungsdienst war mit zwei Rettungswagen vor Ort, die Feuerwehren aus Achtel und Hartenstein mit drei Fahrzeugen und 28 Mann. Die Einsatzleitung lag in den Händen des Kommandanten Armin Linhard. Ihm stand Gruppenführer Gerd Pürner zur Seite.

 
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