Oberviechtach
26.12.2022 - 16:41 Uhr

Festliche Tage im Raum Oberviechtach im Zeichen einer wunderbaren Botschaft

Der Evangelist Lukas war auf der Suche nach Personen, die etwas über Jesus erzählen konnten, und wurde bei den Hirten fündig. Deren Geschichte wird noch heute zu Weihnachten in den Kirchen erzählt, auch in Oberviechtach und Umgebung.

  • Oberviechtach: "Es ist die Nacht, in der der Himmel die Erde berührt", heißt es im Krippenspiel, das die Kinder an Heiligabend vor der Oberviechtacher Stadtpfarrkirche bei einer Andacht mit Kaplan Florian Frohnhöfer aufführten. Die kindgerechte Inszenierung von Alexandra Bayer beeindruckte nicht nur die kleinen Zuschauer, sondern auch die zahlreichen Erwachsenen, die den gesamten Marktplatz füllten.
    Die Besucher der nächtlichen Christmette wurden vor der Kirche von der Stadtkapelle mit stimmungsvollen "Weihnachtsliedern zum Mettengang" empfangen. Stadtpfarrer Alfons Kaufmann nahm in der Predigt der Christmette Bezug zu den Hirten des nachmittäglichen Krippenspiels. (lg)
    Mit dem Lied "Stern über Bethlehem" begrüßten die Bläser des Posaunenchors die Gläubigen in der mit Christbaum und roten und weißen Amaryllisblüten geschmückten, evangelischen Auferstehungskirche zur Christvesper, die unter dem Titel "Wunder sehen" stand. Wunder geschehen immer da, wo Gott am Werk sei, und man müsse bereit sein, Wunder anzunehmen, so Pfarrer Norbert Schlinke. (wel)
  • Niedermurach: Die Christmette in der Pfarrkirche Niedermurach stand ganz unter dem Wort des Engels an die Hirten: "Siehe ich verkündige euch eine große Freude. Heute ist euch der Retter geboren, Christus der Herr!" In seiner Weihnachtspredigt ließ Ruhestandspfarrer Max Stigler dem Zweifel keinen Raum: "Dass Gott sich auf die Erde begibt und Mensch wird ist kein Märchen. Die Geburt Jesu ist die größte Liebeserklärung und das größte Geschenk Gottes an uns Menschen." (boj)
  • Teunz: Wie in vielen anderen Kirchengemeinde auch, feierten am Heiligen Abend am Nachmittag die Kinder und am Abend die Erwachsenen in der Lambertuskirche in Teunz die Geburt Christi. Die Kommunionkinder des nächsten Jahres zeigten dabei als Darsteller des Krippenspiels, dass sie sich schon in jungen Jahren in ihre heimatliche Kirchengemeinde einbringen und aktiv am Leben in ihrer Kirche beteiligen wollen. (frd)
  • Gleiritsch: Viele Kinder kamen mit ihren Eltern und Geschwistern zur Kinderchristmette am Hl. Abend in die Gleiritscher Kirche. Im bis auf den letzten Platz gefüllten Gotteshaus führten die Kinder ein eindrucksvolles Krippenspiel auf. Unter der Leitung von Maria Kellner und Melanie Kiener zeigten die Kinder ihr Können. In die Geschichte von der Geburt Jesu waren immer wieder Alltagsszenen eingestreut, welche Groß und Klein ein Lächeln auf das Gesicht zauberte. (sgs)
  • Schönsee: In seiner Begrüßung erwähnte Pfarrer Wolfgang Dietz zu Beginn der Christmette in der Pfarrkirche St. Wenzeslaus zunächst mit Blick in die Familien die privaten Feiern zum Weihnachtsfest. Bei der Feier des Gottesdienstes in der Kirche werde allen bewusst, dass Jesus geboren und Gott mit den Menschen sei. Der lang ersehnte Messias kam nicht in einem Palast auf die Welt, sondern in einem ganz einfachen Stall.
    Die Weihnachtsgeschichte, erzählt aus der Sicht eines Hirten, stand beim Wortgottesdienst für Kinder am Nachmittag des 24. Dezember im Mittelpunkt. Bei einem Krippenspiel demonstrierten dabei die Buben und Mädchen das Geschehen über das vom Kaiser ausgerufene Verlangen, dass ich jeder, auch Maria und Josef, in seinem Geburtsort melden müsse. (mmj)
  • Winklarn: In Winklarn stimmte die Blaskapelle Kunschir vor der feierlichen Christmette die Gläubigen vor dem Gotteshaus St. Andreas mit traditionellen Weihnachtsliedern auf die heilige Nacht ein. Den feierlichen Gottesdienst, zelebriert von Pfarrer Eugen Wismeth umrahmte der Kirchenchor Winklarn.
    In der Kirche St. Stephanus in Muschenried brachte das Krippenspiel "Kein Platz für zwei in Bethlehem" der Kinder ein Höhepunkt im abendlichen Gottesdienst. Pfarrvikar Emmanuel Ogbu dankte den Kindern für die Darstellung des Evangeliums, eingeübte von Doris Drexler, Karin Laubmeier und Katrin und Veronika Götz. (amö)
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Nabburg26.12.2022
 
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