"Wir holen den Pokal zurück." Dieses Versprechen gab Oberstleutnant Ralf Gregori bei der Siegerehrung des Vergleichsschießens zwischen der Patenkompanie der 2./122, der Krieger- und Soldatenkameradschaft (KSK) Oberviechtach und der Reservistenkameradschaft (RK) Oberviechtach.
Das Vergleichsschießen hat eine jahrzehntelange Tradition und ist bisher nur durch die Coronapandemie und einer äußerst angespannten Einsatzlage der Soldaten des Panzergrenadierbataillons 122 unterbrochen worden. 2019 war es der Patenkompanie der Stadt Oberviechtach, dem 2./Panzergrenadierbataillon 122 gelungen, sich den Mannschafts-Wanderpokal zu holen. Auch wenn nicht die Schießergebnisse, sondern das Miteinander der entscheidende Faktor ist, so ist es für die Soldaten dennoch immer "eine Frage der Ehre", gegen die "Schieß-Amateure" zu gewinnen.
Oberstleutnant Ralf Gregori begrüßte zur Siegerehrung, die vor dem gemeinsamen Grillabend stattfand. Er bedauerte, dass das Miteinander eingeschränkt sei, da die Soldaten des Bataillons immer öfter und länger bei Auslandseinätzen gefordert sind. Über das Ergebnis des Mannschaftschießen, so Oberstleutnant Gregori mit einem Lächeln an seine Soldaten gewandt, müsse gesprochen werden.
Folgende Ergebnisse wurden beim Schießen erzielt: Mit dem G36-Zielfernrohr gewann mit 94 Punkten Alexander Hofmann, vor Oberstabsfeldwebel Jürgen Wölfel (86) und Korporal Heiko Betz (65). Die besten Schützen mit dem G36-Reflexvisier waren Oberstabsfeldwebel Jürgen Wölfel, vor Alexander Hofmann und Rudolf Pamler. Alle Drei hatten 30 Punkte erzielt; über die Reihenfolge entschied ein Stechen. Das Pistolenschießen mit der P 8 gewann Korporal Heiko Betz mit 95 Punkten vor Michael Teplitzky (94) und Rudolf Pamler (91).
Gesamtsieger in der Einzelwertung wurde Korporal Heiko Betz (210 Punkte), vor Alexander Hofmann (210) und Rudolf Pamler (200). Die Teamwertung und damit den Wanderpokal gewann das Team "Profi 1" (KSK) mit Johann Deyerl, Alexander Hofmann, Rudolf Pamler und Angelo Singer (199 Punkte), vor dem Team "Grüner Hase" (173) und dem Team "Die drei Fragezeichen" (172).
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