(ils) Zielgruppe waren Familien, Jugendliche und junge Erwachsene im Alter von 16 bis 35 Jahren. Vorbereitet und begleitet hatte es der aus Parkstein stammende Pfarrer Josef Hausner (Pfarrei Ottering) mit seinen Eltern und drei Geschwistern auf dem elterlichen Grundstück rund um die 2010 errichtete St. Josefs-Kapelle.
Ziele des Glaubensfestivals sind es, jungen Menschen die Vielfalt und Schönheit des christlichen Glaubens zu vermitteln, Gleichgesinnten eine Möglichkeit der Begegnung und des Austausches zu bieten, aber auch Freizeit und Erholung ihren Platz einzuräumen. Der italienische Name des Festivals, „Allegria“, bedeutet übersetzt „Fröhlichkeit“. Er soll darauf hinweisen, dass die Christen aufgrund des ihnen geschenkten Glaubens allen Grund haben, fröhlich zu sein.
Die Veranstalter sprechen von einer stattlichen Anzahl von etwa 35 Dauerteilnehmern, darunter junge Familien mit Kindern, und zahlreichen weiteren Gästen bei einzelnen Programmpunkten. Das zeige, dass der christliche Glaube noch lebendig sein könne. Sie übernachteten im Zelt, auf Matratzenlagern oder in Privatquartieren am Ort.
Zu den täglichen Gottesdiensten war auch die Bevölkerung eingeladen. Auch dank des sommerlichen Wetters nahm sie das Angebot gut an.
Das Programm stellte eine ausgewogene Mischung aus geistlichen und freizeitlichen Elementen dar. Neben den täglichen Eckpfeilern Morgenandacht und Messe mit Predigt standen eine gestaltete Eucharistische Anbetung, eine Katechese, ein selbstverfasster Kreuzweg und das Rosenkranzgebet auf der Tagesordnung. Jedem Tag war ein Motto zugeordnet: „Weltkirche“, „Europa“ und „Heimat Bayern“ bildeten die Rahmenthemen. Am ersten Abend predigte Pfarrvikar Bonaventure Ukatu aus Nigeria, am zweiten Professor Dr. Marcin Worbs aus Polen. Nach dem Abschlussgottesdienst am Sonntag, den Pfarrer Josef Hausner zelebrierte, waren alle Teilnehmer zum Frühschoppen „Weiß wurscht is“ eingeladen.
Aktionen wie gemeinschaftliche Duell-Spiele, ein Tanzabend mit Heidi Härtl, Disko mit Schlagern unter dem Motto „Chapel Beats“, aufgelegt von den DJs Maria und Josef, kreative Elemente oder gemeinsames Kochen sorgten dafür, dass die Teilnehmer neben der inhaltlichen Arbeit auch entspannende Ferientage genossen. Eine Bereicherung erfuhr die Veranstaltung durch die beständige Teilnahme mehrerer Mallersdorfer Schwestern, die auch die Morgenandacht am Sonntag gestalteten und Getränke und Brotzeit aus ihrem Kloster sponserten.
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