Parkstein
26.04.2024 - 09:27 Uhr

Freie Wählergemeinschaft Parkstein mit neuer Führungsriege

Bürgermeister Reinhard Sollfrank (links) freut sich über die erfolgreiche Neuwahl des Vorstands mit dem neuen Vorsitzenden Martin Bodenmeier, Zweiten Vorsitzenden Alexander Mückl, Kassiererin Sabine Pausch, Schriftführerin Tanja Hösl (vorne, von links) und den Beiratsmitgliedern. Bild: bey
Bürgermeister Reinhard Sollfrank (links) freut sich über die erfolgreiche Neuwahl des Vorstands mit dem neuen Vorsitzenden Martin Bodenmeier, Zweiten Vorsitzenden Alexander Mückl, Kassiererin Sabine Pausch, Schriftführerin Tanja Hösl (vorne, von links) und den Beiratsmitgliedern.

Martin Bodenmeier führt als neuer Vorsitzender die Freie Wählgemeinschaft Parkstein in den Kommunalwahlkampf. Den bisherigen Erfolg der FWG im Marktgemeinderat wertete der neue Vorsitzende nicht als Bagatelle, sondern mit als Erfolg von Bürgermeister Reinhard Sollfrank und dessen Art der Zusammenarbeit im Gremium.

In ihrem letzten Jahresbericht nach Verzicht auf eine Wiederwahl berichtete Silvia Korsche-Ströhl über die Termine im vergangenen Jahr. Die bisherige Vorsitzende wies auch daraufhin, dass Neugeborene weiterhin Gutscheine bekommen. Mit Reinhard Sollfrank habe der Markt Parkstein einen Bürgermeister mit "offenen Augen und Ohren", schloss Korsche-Ströhl ihren letzten Bericht.

Die Neuwahlen wurden per Akklamation durchgeführt. Einstimmig wählten die 25 stimmberechtigten Mitglieder zum neuen Vorsitzenden Martin Bodenmeier, zum zweiten Vorsitzenden Alexander Mückl, Kassier ist Sabine Pausch, Schriftführerin Tanja Bösl. Beisitzer sind automatisch der Bürgermeister und die Marktgemeinderäte sowie Otto Busch, Georg Hösl, Ingrid Burkhard, Markus Schraml und Wolfgang Bösl. Die Kasse prüfen Eduard Schraml und Silvia Korsche-Ströhl.

Bodenmeier betonte in seiner Antrittsrede, dass im Marktgemeinderat für manche Mitglieder schon vor zwei bis drei Monaten der Wahlkampf begonnen habe. Dies zeige sich im Besonderen bei der geplanten Errichtung der Toilettenanlage und auch bei der irrtümlichen Überweisung von 500.000 Euro an die Bürgerenergie, auch wenn die nicht hätte passieren dürfen, wie Bodenmeier ausdrücklich anmerkte.

Die Freie Wählergemeinschaft sei zur Kommunalwahl 2026 "gut aufgestellt", habe ein motiviertes junges Team und einen Bürgermeister, der viel Erfolge aufweise, von denen die gesamte Bevölkerung profitiere. Ausdrücklich hob Bodenmeier hervor, dass es in der "Vorgängerregierung" ein "Zeiglhaus" nicht gegeben hätte. Zugleich räumte der Vorsitzende ein, dass bei der Bürgerenergie die Tätigkeit nicht auf Dauer nur ehrenamtlich sein könne. Eindringlich bat Bodenmeier die Mitglieder neue Mitglieder zu werben.

 
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