In der Sitzung am Montagabend sagte ihm Schiffmann ein „Vergelt´s Gott“ für die Bereitschaft im Marktrat Verantwortung zu übernehmen. Das von den Wählern in ihn gesetzte Vertrauen könne er jetzt zu deren Wohl umsetzen. Bei den Entscheidungen müsse dies im Blick liegen, auch wenn manche Entscheidungen „dem einen oder anderen“ nicht gefallen würden.
Mit dem Ausscheiden von Ebneth war auch das Amt des Zweiten Bürgermeisters neu zu besetzen. Marktrat Franz Plößner schlug für die CSU-Fraktion Georg Burkhard vor, der am Sitzungstisch bereits den Platz der ausgeschiedenen Zweiten Bürgermeisterin eingenommen hatte. Josef Burkhard (FWG-Fraktion) benannte als Kandidatin Markträtin Sonja Reichold. Für die SPD-Fraktion schlug Marktrat Jürgen Völkl für das Amt Johannes Kick vor.
Bei der geheimen Abstimmung erhielt Georg Burkhard acht Stimmen, auf Sonja Reichold und Johannes Kick entfielen jeweils drei Stimmen. Nach der Wahl vereidigte Schiffmann Burkhard als neuen Zweiten Bürgermeister.
Als letzter Tagesordnungspunkt war über den Antrag von SPD-Fraktionssprecher Berthold Kellner auf Niederlegung des Mandates zu entscheiden. Nachdem ein derartiger Antrag nur noch formellen Charakter hat, war die Zustimmung einstimmig. Damit muss in der nächsten Marktgemeinderatssitzung auch der Nachfolger Kellners vereidigt werden. Bürgermeisterin Schiffmann wies daraufhin, dass der ausgeschiedene Marktrat in verschiedenen Ausschüssen tätig war, so dass sich dann ebenfalls entsprechende Änderungen ergeben.














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