Der Parksteiner Ortsverband der Jungen Union traf sich zu seiner Jahreshauptversammlung in der neu renovierten „Melzner-Stube“ im Ortsteil Schwand. Diese Neugestaltung hinterließ Eindruck bei den Mitgliedern. Beeindruckend war auch der Jahresbericht von JU-Vorsitzendem Michael Gleißner.
In seinem Bericht zeigte der Vorsitzende auf, dass der JU-Ortsverband bei seiner Mitgliederzahl die Frauenquote bestens erfüllt. 41,6 Prozent der 24 Mitglieder gehören dem "zarten Geschlecht" an. Die Mitgliederzahl selbst ist laut Gleißner schwankend, grundsätzlich aber zufriedenstellend. Sorgen macht ihm nur die „Altersverteilung“. Viele Mitglieder werden bald die für die Junge Union zulässige Altersgrenze von 35 Jahren überschreiten und müssen dann satzungsgemäß ausscheiden, sofern sie kein Amt ausüben. Deshalb bat Gleißner, durch Werbung den „Mittelbau“ im Alter der Mitglieder zu verbessern.
Ausführlich listete er die Aktivitäten der JU auf. Dazu gehörten unter anderem ein Erste-Hilfe-Kurs, die Mitwirkung am Kinderferienprogramm, die Beteiligung am CSU-Oktoberfest und das eigene Preiswatten. Darüber hinaus brachte sich laut Vorsitzendem die JU im Marktgemeinderat bei den wichtigen Themen Verkehrsberuhigung, Erneuerung der Spielplatzgeräte, Schulkinderbetreuung, Planung der Dorfsanierung Schwand und Ausweisung von Bauplätzen ein.
Bürgermeisterin Tanja Schiffmann nannte die Bilanz des JU-Ortsverbands „beeindruckend“, die Vorschläge von Vorsitzenden Michael Gleißner im Marktgemeinderat hätten „Gewicht“. JU-Kreisvorsitzender Benedikt Grimm lobte den JU-Ortsverband für seine qualitativ hochwertigen Veranstaltungen die beispielhaft für andere Ortsverbände sein sollten.
Landtagskandidat Stephan Oetzinger hob hervor, dass zum ersten Mal bei einer Landtagswahl der Direktkandidat aus den Reihen der Jungen Union komme. Gerade deshalb sei für junge Menschen die bevorstehende Landtagswahl eine wichtige Angelegenheit. Als Ziele der kommenden Landespolitik nannte Oetzinger die Fortführung eines ausgeglichenen Landeshaushalts ohne Schuldenaufnahme zu Lasten nachfolgender Generationen und die Förderung des ländlichen Raums, um Arbeitsplätze vor allem für die Jugend zu schaffen und dies mit dem gleichzeitigen Start ins digitale Zeitalter zu verbinden.
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