An die 70 Abfallbehälter sind im Gebiet des Marktes Parkstein aufgestellt. Nun haben, so Bürgermeister Reinhard Sollfrank, mehrere Hundebesitzer den Wunsch nach Boxen mit Hundekottüten geäußert. Diese sollen neben den Abfallbehältern aufgestellt werden. In der Marktratssitzung stellte der Bürgermeister zwei Modellvarainten vor.
Plastik oder Metall war die Frage, was sich gleichzeitig im Preis niederschlägt. 40 Euro kostet der Behälter aus Kunststoff, 70 Euro das Gegenstück aus Metall. Markträtin Sonja Reichold plädierte für den Metallbehälter, weil dieser widerrechtlichen Zugriffen gegenüber besser gewappnet sei.
Der jüngste Verein Parksteins, das „Zeiglhaus Parkstein“ darf das gemeindliche Wappen für sein Logo nutzen. Darüber gab es im Marktgemeinderat keine Zweifel.
Ebenso einstimmig erteilten die Räte das gemeindliche Einvernehmen zu den vorliegenden Bauanträgen. Dies waren der Neubau von zwei Dachgauben auf ein bestehendes Zweifamilienhaus mit Pultdach im Lärchenweg 5 und die Nutzungsänderung bestehender Gebäude in Theile 5.
Der Standort eines neuen Schalthauses der Bayernwerk AG läge nach der jetzigen Planung auf einem Verkehrsweg. Um den Bau des Schalthauses rechtlich abzusichern, vor allem weil der Bau außerhalb des Geltungsbereiches des Bebauungsplanes „Theile III“ liegt, müssen der Flächennutzungsplan geändert und ein neuer Bebauungsplan (3. Änderung) aufgestellt werden. Um keine Zeit zu verlieren, kann die jetzige Änderung auch nicht im laufenden Verfahren zur Änderung des Flächennutzungsplanes berücksichtigt werden. Diese Trennung bedeutet wiederum, dass sich keines der beiden Verfahren bei auftretenden Problemen gegenseitig hemmen kann. Die 9. Änderung des Flächennutzungsplanes sieht deshalb vor, das gesamte Flurstück Flurnummer 437/2 Gemarkung Parkstein, als Gewerbefläche zu überplanen.
Gleichzeitig wird der Bereich östlich des bestehenden Bebauungsplanes „Gewerbegebiet Theile“ mit dieser Flurnummer mit einbezogen. Sobald das Konzept für den geplanten Wertstoffhof ausgearbeitet ist, erfolgt die Beauftragung eines Fachbüros. Der Marktgemeinderat stimmte den vorgegebenen Änderungen zu.















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