So mancher der Spaziergänger reibt sich die Augen, wenn er in den Garten von Angela und Will Bleich im Lindenweg 13 schaut. Mitten zwischen den Pflanzen und anderen Figuren, in dem liebevoll angelegten Garten fällt, der Blick auf die Bergkirche St. Marien zu den 14 Nothelfern in Miniaturgröße.
In der Coranazeit hat Willi Bleich das Kirchlein, das 1852 erbaut wurde, fast orginalgetreu nachgebaut. 200 Stunden Arbeit in drei Monaten hat der ehemalige Mitarbeiter der Marktgemeinde investiert. Wie er erzählt, hat er als er noch für die Marktgemeinde einen Plan des kleinen Kirchleins bekommen. Jetzt erinnerte er sich an diesen Plan der in einer Schublade schlummerten. Zunächst fertigte er ein Muster aus Pappe. Mit den unterschiedlichsten Materialien, wie Itong, Holz, Holzschindeln, Kupfer, Beton, Farbe und Glas baute er das Kirchlein nach. Hilfe bekam er von einem Freund, der ihm die Haube des Turms aus Kupfer faltete. Die restliche Kupferverkleidung, bis hin zu den Dachrinnen und dem Aufgesetzten Kreuz, hat Bleich selbst angefertigt. Wie auf dem richtigen Berg thront die Kapelle im Garten des Ehepaars und ist für viele vorbeigehender Parksteine ein erfreulicher Blickfang.















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