In den Wochen vor Weihnachten wurde das Altenheim St. Johannis Stift von einem Covid-Ausbruch heimgesucht. Durch die enormen Anstrengungen aller Beteiligten konnte diese schlimme Situation gemeistert werden. Bürgermeister Richard Tischler dankte in der Stadtratssitzung allen Beschäftigten und der Stiftungsverwaltung für das große persönliche Engagement mit der sie sich dieser Aufgabe gestellt haben. Derzeit sind keine Heimbewohner infiziert.
Im Rahmen einer NATO-Übung ist das Panzerbataillon 104 seit Juli nach Litauen abkommandiert. Die Stadt sandte den Soldaten die besten Wünsche zum Jahreswechsel. Die Soldaten bedankten sich für die Weihnachtsgrüße und wünschten ein erfolgreiches neues Jahr.
Wünsche angenommen
Bereits vor einiger Zeit wurde die Neugestaltung des Spielplatzes in der Von Rieneck Straße ins Auge gefasst. Stadtrat Günther Strehl hatte es sich zur Aufgabe gemacht, die Familien im Umfeld in die Umgestaltung mit einzubinden. Das Ergebnis dieser "Bürgerbeteiligung" erläuterte Bürgermeister Tischler und dankte für die Rückmeldungen zu den Gestaltungsvorschlägen. Als Favorit hatte sich die "Variante 3" herauskristallisiert. Die Kletterkombination und das Haus mit Rutsche werden übernommen. Dazu kommen noch eine Stehwippe und eine Schaukelkombination mit Babyschaukel. Die Vogelnestschaukel ist dann ein eigenes Element. Des Weiteren ist ein Sonnensegel vorgesehen, das den Sandspielplatz beschattet. Über die Bepflanzung wird nach dem Aufstellen der Geräte entschieden. Als Kostenrahmen sind im Haushalt 60 000 Euro eingeplant. Das Terminziel für die Fertigstellung ist der Beginn der Sommerferien.
Ausbau im Glasfasernetz
In Oberweihern soll ein neues Buswartehäuschen errichtet und in diesem Bereich die Straßenbeleuchtung erweitert werden. Die Regierung der Oberpfalz fördert diese Maßnahme mit 3214 Euro. Über einen weiteren "Geldsegen" konnte Bürgermeister Tischler in seinen Informationen berichten. Die Stadt Pfreimd erhält für den Corona-bedingten Ausfall von Gewerbesteuern eine Ausgleichszahlung in Höhe von 440 634 Euro. Für die Anschaffung sogenannter "CO2-Ampeln" für die Landgraf-Ulrich-Schule wurde ebenfalls ein Zuschuss von 5719 Euro bewilligt.
Mit weiteren 30 364 Euro aus Landesmitteln wird der Glasfaseranschluss für das Rathaus bezuschusst. Der Eigenanteil der VG liegt bei 3373 Euro. Die Deutsche Telekom hat im Rahmen des Breitbandausbaus Kontakt mit der Verwaltung aufgenommen. Darin wurde mitgeteilt, dass das Jahr 2021 überwiegend für die Erstellung der dafür notwendigen Trassenplanung vorgesehen ist. Die Baumaßnahmen sollen dann 2022 beginnen. Derzeit werden die von der Stadt gebauten Trassen mit der Telekom abgestimmt. Die Verwaltung strebt den Verkauf der Leitungen an die Deutsche Telekom an. Lediglich die Überlandleitungen (Oberpfreimd - Stein und Stein - Pamsendorf) wären auf Mietbasis denkbar, da in diesen Leerrohren bereits eine Leitung der Firma Amplus liegt. Eine abschließende Entscheidung hierzu bleibt dem Stadtrat vorbehalten.
















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