Pirk
03.11.2019 - 11:06 Uhr

Aschenbecher beim nächsten Fest

Ein Rückblick auf das Pirkerfest stand für Vorsitzenden Thomas Klier auf der Tagesordnung des Vereinskartells. Trotz des frühen Termins waren die Veranstalter mit dem Verlauf sehr zufrieden.

Ein Rückblick auf das Pirkerfest stand für Vorsitzenden Thomas Klier auf der Tagesordnung des Vereinskartells. Trotz des frühen Termins waren die Veranstalter mit dem Verlauf sehr zufrieden. "Der ab etwa 20.30 Uhr einsetzende Regen hat ein besseres Ergebnis verhindert". Deshalb sei der Gewinn um 28 Prozent gegenüber dem Vorjahr abgesackt.

Der Gottesdienst zum Festbeginn um 9 Uhr werde gut angenommen, bilanzierte Klier. Dies sollte beibehalten werden. "Am Geschirrmobil gab es keine Probleme, auch die Fremdanbieter haben sich beteiligt, ausgenommen der Fischgriller."Da alle Anbieter auf Einweggeschirr verzichten müssen, sei deutlich weniger Abfall angefallen. Engpässen zur Mittagszeit und am späten Nachmittag will man im nächsten Jahr dadurch begegnen, dass zusätzlich das Geschirr des Vereinskartells benützt wird.

"Die Kinderbetreuung verlief gut." Auf Anregung von Anja Scharnagl sollten beim nächsten Fest zwei Hüpfburgen oder eine größere aufgestellt werden. Durch kurzfristige Absagen gab es Probleme bei den Bedienungen, bedauerte der Sprecher. "Es wird angedacht, eventuell einen zweiten Ausschank bei der Feuerwehr zu errichten."

Der Vereinszusammenschluss hat zwei Pavillons und neue Sektgläser angeschafft. Der Kauf von zwei zusätzlichen Markthütten wurde verschoben. Das Kartell will damit warten, bis die Zufahrt zu den Lagerräumen in der ehemaligen Brennerei gepflastert ist. Dies soll bis zum nächsten Jahr erfolgt sein.

Der Vorsitzende bat Bürgermeister Michael Bauer um Prüfung, ob man die Homepage des Vereinskartells in die der Gemeinde integrieren könne. Das könnte Kosten sparen. Durch die Fusion mit der SpVgg ist der Sportkegelclub (SKK) als Mitglied aus dem Vereinskartell ausgeschieden. Das Kartell umfasst damit noch 26 Vereine und Organisationen als Mitglieder.

Mit Blick auf den Kassenstand sowie die anstehenden Anschaffungen empfahl Klier an, 4000 Euro nach dem bewährten Schlüssel an die Vereine auszuzahlen. Dem stimmte die Versammlung einstimmig zu.

Der Gerätewart regte an, bei den Weingläsern nachzubestücken. Da die Plastikschirmständer mit den wasserbefüllten Ständern teilweise schadhaft seien, sollten zwei große Schirme mit Halterungen für Gartenplatten als Ständer angeschafft werden. Auch dazu erfolgte die Zustimmung.

Norbert Helgath bat, beim Aufbau die Einteilung zu überarbeiten. Die Elektroanschlüsse mit den Kühlschränken sollten früher erfolgen. Ferner berichtete er von den vielen Zigarettenkippen in den Fugen des Pflasters am Dorfplatz. Beim Abbau müssten sie mit erheblichem Aufwand entfernt werden. Er stellte einen Aschenbecher zum Preis von einem Euro pro Stück vor, der auf den Tischen aufgestellt und von den Bedienungen regelmäßig gelehrt werden sollte. Das Kartell will 50 Aschenbehälter kaufen.

Die Veranstaltung „Pirk leuchtet“ am Sonntag, 1. Dezember, beginnt um 18 Uhr. Das Pirkerfest 2020 steht am 21. Juni, eine Woche nach den Pfingstferien im Kalender.

 
Kommentare

Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.

Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.

Klicken Sie hier für mehr Artikel zum Thema:
Zum Fortsetzen bitte

Sie sind bereits eingeloggt.

Um diesen Artikel lesen zu können, benötigen Sie ein OnetzPlus- oder E-Paper-Abo.