Die Küche blieb an diesem Tag in vielen Haushalten kalt. Die Besucher ließen sich die Köstlichkeiten beim Fest schmecken. Zu einer frischen Radler gab es Weißwürste mit Brezen des FCN-Fanclubs „Die Büffel“, die Freien Wähler servierten saure Bratwürstel und Wurstsalat. Erstmals gab es auch Burger. Dazu spielten die „Flossenbürger Blaskapell´n“. Wer nur einen Imbiss nehmen wollte, war bei der SpVgg richtig, die Steaks, Bratwürste und Currywurst mit Pommes anboten. Die Feuerwehren aus Pirk und Engleshof standen am Bierausschank und hatten bei herrlichem Wetter ihre liebe Mühe mit dem Auffüllen der Halben. Da half nur, selbst einen Schluck aus dem Krug zu nehmen.
Auf der Bühne wechselte die Musik, die Flossenbürger wurden verabschiedet und die „Wirtshausmusikanten“ schlossen ihre Geräte an. Bayerische und Böhmische Waisen klangen aus dem Akkordeon und Gitarren. Das Kinderschminken und die Hüpfburg begeisterten die kleinen Festbesucher. Schiefe Töne hörten die Besucher aus Tenorhorn, Klarinette und Tuba. Nein, die Töne kamen nicht etwa von der 25 Mann starken Pirker Blechmusi. Die Jugend in der Blaskapelle hat Instrumente aufgelegt, auf denen die Kinder und Jugendlichen sich probieren konnten.
Zu einer Kaffeestunde lud der Frauenbund ein. Die Gäste hatten die Qual der Wahl zwischen 50 Kuchen und Torten. Holunderkönigin Jana Schäffler stattete dem Fest, insbesondere dem Obst- und Gartenbauverein, einen Besuch ab. Um 16 Uhr zog die Pirker Blechmusi auf und unterhielt bis in den späten Abend. Entspannt ging es am Stand des "Veloclub Concordia" zu, der Rot- und Weißweine sowie Zwiebelkuchen anbot. Der Sportkegelklub kreiste mit seiner „Fahrbar“ und bot Schnäpse an. Naturlich durfte das „Prosit zur Gemütlichkeit“ am Ende nicht fehlen.
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