Nach zwei Jahren Coronapause konnte der CSU-Ortsverband Ebermannsdorf wieder seinen Ascher-Freitag im Schützenheim in Pittersberg abhalten. Bei dem Treffen sagte Bürgermeister Erich Meidinger, dass 2023 ein sehr wichtiges Jahr sei, denn es stünden die Land- und Bezirkstagwahlen an. Gastredner war diesmal der CSU-Kreisvorsitzende Amberg-Stadt, Thomas Bärthlein, der für ein Landtagsmandat als Listenkandidat antritt.
Bärthlein sprach den Landtag betreffende Themen an. Die CSU habe richtungsweisende Rahmenbedingungen geschaffen, damit Bayern in Deutschland zum Wirtschaftsland Nummer eins geworden sei: „Bayern hat die höchste Wirtschaftskraft und die niedrigste Arbeitslosenquote in Deutschland.“ Die ständige Kritik von SPD und den Grünen könne er nicht nachvollziehen. Die CSU in Bayern lege Wert auf einen Energiemix aus Sonne, Wasser, Wind und Biomasse. Kein Land habe so viel erneuerbare Energie am Netz wie der Freistaat. Bei der Nutzung der Windkraft liegt Bayern nach Bärthleins Angaben im guten Mittelfeld, viele neue Windkraftanlagen seien geplant. „Es ist unverfroren, wenn andere Parteien behaupteten, Bayern hat die Energiewende verschlafen“, sagte der Redner. Für die CSU habe das Thema Sicherheit und Schutz der Bürger schon immer Priorität, weshalb Bayern als sicherstes Bundesland mit den wenigsten Straftaten und der höchste Aufklärungsquote gelte. Auch was die Themen Bildung und Wissenschaft anbelange, sei Bayern in einer Spitzenposition.
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