Der Pittersberger Singkreis kam zum Jahresabschluss nochmal zusammen. Das auslaufende Jahr sei, so Vorsitzender Michael Götz, für die Sänger im positiven Sinne ereignisreich gewesen. Es habe allerdings für die Sängergemeinschaft auch tiefe Spuren hinterlassen, denn den langjährigen Zitherspieler Otto Stangl habe man im April im Alter von 89 Jahren zu Grabe tragen müssen. Er sei mit seinen Zitherklängen stets der Dreh- und Ankerpunkt gewesen. Stangl und ebenso den weiteren Verstorbenen galt deshalb eingangs der Jahresversammlung auch eine Gedenkminute.
Götz erinnerte seine gut 20 Mitglieder zählende Sängertruppe an die Einsätze in der Nikolauspfarrei zugunsten der Senioren, denen die alten Lieder des Singkreises aus früherer Zeit an Altennachmittagen immer wieder gefallen. Schatzmeisterin Resi Falk berichtete von den Aktivitäten 2022 und erläuterte den aktuellen Kassenstand. Hans Forster als Schriftführer sah das Vereinsleben wieder lebendiger werden.
Bei der Planung für 2023 für den Pittersberger Singkreis spielten die vorgesehenen Pflanzungen von Geburts-, Hochzeits- und Gedächtnisbäumen einerseits zur Erinnerung an die Verstorbenen und andererseits "gegen den Klimawandel" eine große Rolle. Götz will an verschiedenen Stellen erkunden, ob zum Beispiel entlang Straßen als Allee derlei Aktionen im Interesse aller Bürger möglich sind.
Mit dem zuständigen Staatlichen Bauamt wurde bereits Verbindung aufgenommen, ebenso wie mit der Gemeinde. Und auch wer "private, kleinere Ecken" zu Pflanzungen zur Verfügung stellen könne, sei willkommen und kann sich unter Telefon 09438/880 melden.













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