Ein eindrucksvolles Bild ergab sich am Sonntagmorgen vor der idyllisch gelegenen Gommelbergkapelle. Auf dem Vorplatz hatte sich eine größere Menge zur Feier eines Festgottesdienstes versammelt. Anlass war das 50-jährige Bestehen der Siedlergemeinschaft Pleußen.
Vorausgegangen war dem Gottesdienst ein Kirchenzug der Pleußener Vereine, angeführt vom Siedlernachwuchs und der Konnersreuther Blaskapelle unter der Leitung von Laura Dietl. Während der Feier intonierte die Blaskapelle die "Schubert-Messe". Pfarrer Anton Witt verglich in seiner Predigt Kakteen, die zwar Stacheln hätten, aber auch wunderschöne Blüten hervorbringen könnten, mit den Menschen. Denn es gebe auch Menschen, die verletzen könnten, aber vielleicht auch eine andere Seite hätten. Weiter sagte Witt, dass es nicht nur wichtig sei, den Körper zu trainieren, sondern auch den Geist und die Seele.
Nach dem Gottesdienst zogen die Teilnehmer zur Festhalle Eckert, wo die Siedlergemeinschaft zum Frühschoppen einlud. Bürgermeister Stefan Grillmeier gratulierte in einem Grußwort zum runden Geburtstag des Vereins und betonte dabei die Bedeutung einer aktiven Siedlergemeinschaft. Erfreut zeigte er sich, dass der Verein seit Jahren eine engagierte Nachwuchsarbeit betreibe.
Im Nachmittagsprogramm sorgten Auftritte von Tanzgarden des TuS Mitterteich für Aufsehen, zudem war die Festhalle Ziel der Radsternfahrt des Kreisverbands Wohneigentum. Begonnen hatten die Feierlichkeiten bereits am Samstag mit einem Flohmarkt und einem Zoiglabend.
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