Pleysteins Bürgermeister Rainer Rewitzer und Kreisrätin Andrea Lang freuten sich die Kreisräte, Landrat Andreas Meier und Landtagabgeordneten Dr. Stephan Oetzinger begrüßen zu können. Rewitzer ging auch auf ein anderes Projekt kurz ein. Er schätze sich glücklich, für die Sanierung des Freibades in der Urlauberregion 600.000 Euro vom Freistaat zu erhalten. Fraktionsvorsitzender Edgar Knobloch erläuterte eingangs die Finanzierung des Brücken- und Straßenbauprojekts. Die insgesamt veranschlagten 2,99 Millionen Euro würden auf drei Haushaltsjahre aufgeteilt, 1,2 Millionen Euro seien im Investitionsprogramm 2021 vorgesehen, das Projekt werde mit 43,7 Prozent gefördert.
Details zum Brückenbau
Abteilungsleiter Felix Steghöfer vom Staatlichen Bauamt ging auf die Details der Maßnahme ein. Die Brücke über den Zottbach-Werkbach stamme aus den 1930er Jahren und wurde um 1950 verbreitert. Mit der Zustandsnote 3,5 - die schlechteste Note ist 4 - weise die Brücke erhebliche Baumängel auf und müsse ersetzt werden. Mit dem Brückenneubau werde gleichzeitig die Linienführung der Kreisstraße verbessert, was eine Kurvenbegradigung auf eine Baulänge von 400 Metern bedeutet. Die asphaltierte Fahrbahnbreite werde von 5,50 Meter auf 6 Meter ausgebaut.
Im März 2021 wurde mit dem Bau der Werkbach-Brücke, die eine lichte Weite von 5 Metern hat, begonnen. Nun folge der Rückbau der alten Kreisstraße NEW 32 und die Teilumlegung des Verkehrs bis Peugenhammer auf die neue Kreisstraße. Die Fertigstellung von Werkbachbrücke und Straße ist bis zum November diesen Jahres vorgesehen, dann werde die jetzige Vollsperrung über den Winter aufgehoben, so Baurat Steghöfer.
Sechs Monate Bauzeit
Da Brückenbauten von zwei Seiten angedient werden müssen, wird im zweiten Bauabschnitt im Jahr 2022 die Zottbachbrücke erneuert. Die Brücke weist gleiche Abmessungen auf, bis auf die lichte Weite die über den Zottbach 7,50 Meter beträgt. Felix Steghöfer rechnet hier mit rund sechs Monaten Bauzeit, bis der Verkehr wieder ungestört durch das Zottbachtal nach Neuenhammer fließen kann. In Neuenhammer bei Kreistagskollegen Hans Maurer beim Hammerwirt wurde die Sitzung fortgesetzt, Georgenbergs Bürgermeisterin Marina Hirnet begrüßte hier die CSU- und JU-Kreisräte.

















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