Die Holzfäller dürfen in der Ferdinand-Lehner-Allee wieder aktiv werden. Voraussetzung ist aber die Zustimmung der Unteren Naturschutzbehörde. Die Beteiligung der Behörde sei laut Bürgermeister Rainer Rewitzer vorgeschrieben, weil die Allee als Naturdenkmal ausgewiesen ist. Ein Gutachter hatte die Notwendigkeit zur Beseitigung der Bäume erkannt. Der Bauausschuss stimmte nach der Ortsbesichtigung einstimmig für das weitere Vorgehen. Damit verbunden sind auch Ersatzpflanzungen im kommenden Herbst oder Frühjahr 2020.
Die Querwege im städtischen Friedhof Pleystein werden in Eigenregie vom Bauhof neu angelegt. Bei der Ortsbesichtigung zeigte sich, dass sich die Pflastersteine teilweise gesenkt haben. Die Ausgaben in Höhe von 20.000 Euro, im Falle einer Fremdvergabe, sind in der Gebührenkalkulation für den Friedhof bereits beinhaltet, sagte der Bürgermeister bei der Aussprache im Sitzungssaal. Ebenso wird eine Zuwegung zu den Urnenstelen an der Friedhofsmauer seitlich des Leichenhauses angelegt.
Wegen der Einrichtung von Urnenerdgräbern auf dem Friedhof wird sich Rewitzer mit dem Bürger zur Aussprache treffen, der diesen Wunsch geäußert hatte. Laut dem Stadtoberhaupt sind Urnengräber bisher in der Friedhofssatzung nicht enthalten. Als eine Art „kleine Variante“ könnte die Beisetzung einer Urne in einem Einzelgrab oder Kindergrab angeboten werden.
Einstimmig beschloss der Bauausschuss den Ausbau der Verbindungsstraße von der Kreisstraße NEW 32 nach Rammelsleuthen bis zum Anwesen Völkl als geplante Baumaßnahme beim Amt für Ländliche Entwicklung Oberpfalz anzumelden. Nach den Worten des Bürgermeisters wurde diese Maßnahme vom Leiter dieser Behörde als „prädestiniert“ für das Ausbauprogramm beurteilt.
Bei der Nutzung des Pausenhofes der Zottbachtalschule durch Befahren und Parken mit Fahrzeugen wird es keine Änderungen gegenüber der bisherigen Regelung geben. Die Schulleitung hatte den Ist-Zustand als ideal bezeichnet. Ohne nochmalige Ortsbesichtigung akzeptierte der Bauausschuss die aktuelle Regelung auch für die Zukunft.
Der Schulweg für die Kinder im Bereich der Ferdinand-Lehner-Straße soll sicherer werden. Zwischen dem Schülerlotsenweg am Marktplatz bis zu dieser Straße soll eine farblich sichtbare Sperrfläche aufgebracht werden. Außerdem wird versucht, den Kindern den Weg zur Schule entlang der Stadtpfarrkirche zu vermitteln. Vom Marktplatz zum Kirchenplatz soll der Fußweg nach Rücksprache mit der Polizeiinspektion Vohenstrauß markiert werden.
Die Errichtung einer Rinderstallung mit Technikgebäude am Rande des Ortsteiles Miesbrunn verpflichtet die Stadt zur Erschließung des Grundstückes mit der Wasserleitung und der Kanalisation. Der Bauausschuss erkannte nach der Ortsbesichtigung in der seiner Sitzung diese Notwendigkeit. Am Ende der Wasserleitung soll nach Vorstellung von Rewitzer ein Oberflurhydrant vorgesehen werden. Zugleich sollen andere Versorger vom Vorhaben informiert werden, um ihrerseits eventuelle Leitungen mitzuverlegen.
Beim Bocklradweg nahe dem scharfen Knick oberhalb der Bundesautobahn A 6 bei Lohma sorgen Abschwemmungen für Behinderungen bei einem Grundstück. Jetzt soll nach einem Vorschlag von Bauamtsleiter Uli Rupprecht der Graben nördlich des Bocklradweges wieder leistungsfähig hergestellt werden, um anfallendes Oberflächenwasser ableiten zu können.
Der Antrag von Martin Reil auf Verlegung von Leitungen für Strom und Wärme im Bereich der Ortsstraße Burkhardsrieth zwischen den Anwesen Hausnummer 24 und 26 wurde in die Stadtratssitzung verwiesen.
Die öffentliche Toilettenanlage am Zimmerplatz soll nach Vorstellung der Bauausschussmitglieder bis zum Jubiläumsfest der Feuerwehr Pleystein betriebsbereit sein.



















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