14 Volleyballerinnen der „Red Sharks“, TSV-Hauptvereinsvorsitzender Josef Windirsch und Ehrenvorsitzender Sepp Hartung waren zur Jahreshauptversammlung ins TSV-Sportheim gekommen. Laut Abteilungsleiter Bernhard Vater sei es die wichtigste Aufgabe, zu Beginn der Saison beim Verband die Mannschaften zu melden.
Doch da zeigte er ein etwas nachdenkliches Bild: Trotz eines harte Kern von elf Spielerinnen meldete die Abteilung je ein Team für die Bezirksklasse Nord mit 10 und für die Kreisklasse Nord mit 14 Volleyballerinnen zum Spielbetrieb an. Vater bedauerte, dass eine Partie der zweiten Mannschaft wegen Spielerinnenmangels abgesagt werden musste. Auf die Partien haben sich die jungen Damen in 70 Trainingseinheiten vorbereitet, haben 400 Stunden gespielt und 2300 Kilometer bei den Spiel- und Staffeltagen zurückgelegt.
Als Verantwortlicher für die zweite Mannschaft war Vater überzeugt, dass der 7. Platz der „jungen Truppe“ nur von vorübergehender Dauer ist. „Es wird immer besser“, meinte er. Die erste Mannschaft sei mitten in der Saison in „ein Loch gefallen“, dann steigerte sich das Team wieder. Mannschaftsverantwortlicher Winfried Hartwig bedauerte, dass das Team am Pokalwettbewerb nicht teilnehmen konnte. Als unverständlich bezeichnete es Hartwig, wenn in einem Spiel Sätze deutlich verloren, andere wieder klar gewonnen werden. Mit genauen statistischen Zahlen wies er die Leistungen des Teams, auch die Fehlerquoten, nach.
Windirsch räumte ein, dass das Team eine sportlich schwierige Saison hinter sich hat. Unabhängig davon sei aber wichtig, Trainingseifer und Zusammenhalt in Einklang zu bringen. Ganz klar der Appell des Vorsitzenden: Durch Mitmachen aller die Aufgaben auf viele Schultern zu verteilen.
Bei den Neuwahlen wurde Vater als Abteilungsleiter bestätigt. Neue Stellvertreterin ist Jessica Vater. Als Schriftführerin fungiert weiterhin Doris Hartwig, die Kasse führt Judith Götz. Mannschaftsverantwortliche sind Vater und Hartwig. Schiedsrichterwartinnen sind Anna Gall, Mareike Winkler und Jessica Vater. Die Kasse prüft Herbert Lorenz.
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