Die „Pleystoiner Bläser“ verkünden dann auch musikalisch das bevorstehende Weihnachtsfest. Zusammen mit den offenen Feuern herrscht dann am Marktplatz eine stimmungsvolle weihnachtliche Atmosphäre.
Die Mitarbeiter des Bauhofes hatten in der vergangenen Woche die Stände aufgestellt und mit Fichtenzweigen geschmückt. Schon länger steht der Weihnachtsbaum, der auf dem Kreuzberg groß geworden ist, vor dem Kriegerdenkmal. Glühwein, Bratwürste, auch vom Wildschwein, Kuchen im Glas, erstmals auch Steckerlfische und andere Schmankerl wurden in den Buden angeboten. Natürlich fehlten auch Erzeugnisse aus dem Kunsthandwerk nicht, vor allem war hier natürlich Weihnachtsschmuck aus Holz im Angebot. Der Männergesangverein 1895 Pleystein machte mit seinem Auftritt auf sein Jubiläumsfest im Juli nächsten Jahres aufmerksam.
Gegen 17 Uhr erklang von den „Pleystoiner Bläsern“ in vielen Strophen „Lasst uns froh und munter sein“, bis Bischof Nikolaus Einzug hielt. Im Reim erzählte er Schönes über die Stadt, auch dass er heute über einen großen Berg in die Stadt kam und verteilte anschließend mit Unterstützung von Bürgermeister Rainer Rewitzer Schokolade an die kleinen und großen Kinder.
Schade, dass der Auftritt des gütigen Mannes mit dem großen weißen Rauschebart und dem leuchtend roten Mantel leicht verregnet war, was aber dem Ansturm der Kinder keinen Abbruch tat.
Wenn Bischof Nikolaus aus seinem roten Buch vorliest, hören die Kinder regelrecht fasziniert zu.
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Bei hausgemachten Erzeugnissen wie Seife nimmt der Kunde vor dem Kauf mal eine Duftprobe.
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Die Sterne an den Hauswänden und offene Feuer sorgten für eine weihnachtliche Atmosphäre auf dem Marktplatz.
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Die Kerzen am Weihnachtsbaum, die Sterne an den Häusern und die angestrahlte Kreuzbergkirche im Hintergrund - die Atmosphäre am Pleysteinen Adventmarkt ist kaum zu übertreffen.
Bild: bey
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