„Es sieht so aus, als ob es es um den selben weiblichen Vogel wie im Vorjahr handelt. Der Ankunftszeitpunkt ist allerdings gegenüber 2018 recht früh. Damals kam die Störchin erst am 5. April in unsere Gemeinde“, so Storchenbetreuer Hubert Schmid.
Er nimmt an, dass das Storchenpaar nicht gleich mit der Brut beginnt. Das könne durchaus noch vierzehn Tage oder drei Wochen dauern. Ansonsten müsse man abwarten, wie das Wetter im Jahresverlauf werde. Bei nassem Wetter hätten die frisch geschlüpften Jungen schon mehrmals nicht überlebt. Im Vorjahr sei die Aufzucht des Nachwuchses zwar gelungen und es sei alles gut gegangen, doch habe es die langanhaltende Trockenheit den Altvögeln recht schwer gemacht, genügend Futter zu finden. „Der Futtermangel war auch der Grund, warum die Störche im Vorjahr, bald nachdem sie ausgeflogen sind, auch gleich weggezogen sind“.
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