Wie Bürgermeister Lothar Müller in der vergangenen Marktratssitzung mitteilte, belaufen sich die Gesamtkosten für die Sanierung des Evangelischen Pfarrhauses laut den Architekten des Büros 2G aus Weiden auf knappe 1,4 Millionen Euro. Bauherrin ist die evangelische Kirchengemeinde. Zuwendungsfähig für den Städtebau sind 1,15 Millionen Euro.
Geplant wird mit einem 90-prozentigem Städtebauzuschuss in Höhe von 1.035.000 Euro. Der Markt beteiligt sich mit einem Anteil von 10 Prozent in Höhe von 115.000 Euro. Der Zuschussantrag an die Regierung wurde laut Bürgermeister gestellt. Offen bleibt dann noch eine Summe von 247.000 Euro, die von der evangelischen Kirchengemeinde zu tragen sind. Neben einem Eigenanteil von 190.000 Euro nimmt die Kirchengemeinde ein Darlehen von 20.000 Euro auf. 40.000 Euro generiert die Bauherrin durch den Verkauf des Gemeindesaals an die Marktgemeinde. Bürgermeister Lothar Müller ist froh, dass die Finanzierung nun steht und das Projekt auf den Weg gebracht werden kann.
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