Die Wählergemeinschaft „Jetzt bereit für eigene und neue Wege“ in Plößberg nominierte Markus Preisinger einstimmig als Bürgermeisterkandidat. Die Versammlung fand im Generationentreff statt und wurde von Florian Löw geleitet. Preisinger, der seit fast zwölf Jahren als Zweiter Bürgermeister und Standesbeamter tätig ist, eröffnete seinen Wahlkampf mit dem Versprechen von Aufbruch, Erneuerung und Veränderung, heißt es in einer Pressemitteilung der Wählergemeinschaft.
Unter dem Leitmotiv „Jetzt bereit für eigene und neue Wege“ stellte der 52-Jährige seine Vision für die Zukunft von Plößberg vor. Er betonte die Notwendigkeit einer neuen politischen Kultur mit mehr Offenheit, Zuhören und echter Bürgerbeteiligung. „Ich will kein ‚Weiter so‘. Ich will eine Gemeinde, in der man Probleme offen anspricht – und gemeinsam löst“, erklärte Preisinger.
Preisinger sieht seine langjährige Erfahrung im Rathaus als wichtigen Baustein für die angestrebte Veränderung. Er ist seit vielen Jahren politisch engagiert, unter anderem als CSU-Ortsvorsitzender und Mitglied des Gemeinderates. Seine berufliche Erfahrung als Verkaufsleiter möchte er ebenfalls in die Gemeindearbeit einbringen.
Veränderung im Rathaus
Einen zentraler Hebel für Veränderung sieht Preisinger laut Pressemitteilung in der Gemeindeverwaltung. Er kündigte an, Prozesse zu digitalisieren, Entscheidungen transparenter zu gestalten und das Rathaus bürgerfreundlicher auszurichten. „Veränderung beginnt im Rathaus. Wenn wir dort schneller und moderner werden, profitiert die ganze Gemeinde“, sagte er.
Das Ehrenamt beschreibt Preisinger als „tragende Säule des Gemeindelebens“. Er möchte es durch bessere Unterstützung, mehr Anerkennung und neue Formen der Zusammenarbeit stärken. Auch die Öffentlichkeitsarbeit der Gemeinde soll modernisiert werden, mit einem neuen Internetauftritt und offiziellen Kanälen in den Sozialen Medien.
80 Stimmen benötigt
Abschließend stellte Preisinger drei Projekte vor, die als sichtbare Zeichen des Wandels dienen sollen: ein neuer Supermarkt zur Stärkung der Nahversorgung, ein blühender Kreisverkehr als Symbol für Aufbruch und Bauplätze in allen Ortsteilen, um jungen Familien eine Zukunft in der Heimat zu ermöglichen.
Ab 9. Dezember müssen mindestens 80 Wahlberechtigte der Gemeinde den Wahlvorschlag der Wählergemeinschaft im Rathaus mit ihrer Unterschrift unterstützen. „Es wird keine eigene Marktratsliste geben. Es handelt sich also um eine reine Bürgermeisterkandidatur“, betonte Preisinger.













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