Zum Advent gehören unter anderem Lebkuchen, Glühwein und der Besuch eines Weihnachtsmarktes. Das dachte sich auch der Frauenbund, und so ging es nach Nürnberg zu Lebkuchen Schmidt und danach ins unterfränkische Sommerhausen. Bei Lebkuchen Schmidt in Nürnberg wurde der erste Zwischenstopp eingelegt. So bekamen die Teilnehmer Glühwein sowie Lebkuchen gereicht und erfuhren, dass das Unternehmen der weltweit größte Versender von Nürnberger Lebkuchen- und Gebäckspezialitäten ist. Ein Filmvortrag führte die Gäste in das Reich der süßen Köstlichkeiten und zeigte, wie Lebkuchen einst hergestellt wurden und wie die Produktion heute abläuft. Natürlich wurde vom Fabrikverkauf bei „Direkt-ab-Werk-Preisen“ rege Gebrauch gemacht, Anschließend ging es weiter nach Mainfranken. Der Weihnachtsmarkt in Sommerhausen, rund 15 Kilometer südöstlich von Würzburg, gilt als besonders schön. Der Frauenbund überzeugte sich selbst davon und fand ein liebevoll geschmücktes Dorf mit großem Angebot an Kunsthandwerk vor. Sommerhausen hat – anders als andere Weihnachtsmärkten – nur wenige klassische Verkaufsbuden zu bieten. Dafür finden sich in Häusern, Garagen, Hofeinfahrten und Scheunen schöne Stände. Der ganze Ort am rechten Mainufer ist weihnachtlich dekoriert und am Abend erleuchten ihn Hunderte von Kerzen. Sommerhausen ist vielen Künstlern in all den Jahren zur Heimat geworden. Der Heimat- und Kulturverein legt großen Wert darauf, dass der Markt ein Künstlermarkt ist und bleibt. Dazu gehören ein Metallbildhauer, ein Künstler, der Handtaschen aus Holzfurnieren fertigt, hochwertig verarbeitete Alpakaprodukte, Bildhauerei in Holz und Stein, Filzprodukte, Korbflechter und spezielle Lederwaren. Für Kinder gibt es nicht nur ein Karussell und den Nikolaus, der während des Weihnachtsmarkts durch Sommerhausen streift, sondern unter anderem auch Mozarts „Zauberflöte“ als Puppenspiel. Auch das leibliche Wohl kommt nicht zu kurz. Es gibt Glühwein, Plätzchen und Bratwürste – alles, was das Herz“ begehrt. sind überall zu finden. Wie halt so oft, verging die Zeit wie im Fluge. Die Teilnehmer waren sich einig, dass es ein lohnender Ausflug war. Christine Pfeiffer freute sich für das große Interesse an der Fahrt.
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