Schon im Vorfeld des Pressather Georgi-Marktes sagen 17 Aussteller ab. Wintereinbruch in der Oberpfalz. Anstelle einer Vielzahl von Fieranten kam nur eine Handvoll. Vielen Menschen war es schlicht zu kalt und sie blieben lieber auf der warmen Couch.
Veranstalter des Georgi-Markts ist der Gewerbering. Eigentlich waren sie laut Vorsitzendem Martin Pepiuk gut vorbereitet: "Wir hatten 24 Anmeldungen. Vom Kinderkarussell über Essensangebote bis hin zu verschiedenen Bekleidungshändlern und Lederverkäufern wäre alles geboten gewesen." Für ihn waren die vielen interessierten Händler eine frohe Botschaft, schließlich fand der Jubilatemarkt in Weiden und weitere Märkte in der Umgebung statt.
Dann kam der Wintereinbruch. "Viele Firanten riefen uns an und sagten ab. Am Ende waren nur sieben Stände. Diese wollten den Georgi-Markt auf jeden Fall durchziehen", sagte Pepiuk. Er zeigte sich angesichts der Umstände dennoch positiv. "Das Wetter hat uns überrascht, aber wir haben dennoch das Beste daraus gemacht."
Der Georgi-Markt ist seit Jahrzehnten fester Bestandteil des Pressather Kulturlebens. Er findet immer am dritten Sonntag im April statt. Dazu belebt die Geschäftswelt ein verkaufsoffener Sonntag.
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