Pressath
29.10.2018 - 14:08 Uhr

Grundstücke ab Jahresmitte bebaubar

Jetzt wird wieder in die Hände gespuckt: Seit Montag rattern und brummen in der Steinbühlsiedlung die Baumaschinen. Für die Stadt Pressath ist das ein großer Schritt.

Bürgermeister Werner Walberer (Zweiter von links, zwischen Bauamtsleiter Reinhold Sternkopf und drittem Bürgermeister Wolfgang Graser) freut sich über den ersten Spatenstich für das Baugebiet „Wiedenhofstraße Ost“. Bild: bjp
Bürgermeister Werner Walberer (Zweiter von links, zwischen Bauamtsleiter Reinhold Sternkopf und drittem Bürgermeister Wolfgang Graser) freut sich über den ersten Spatenstich für das Baugebiet „Wiedenhofstraße Ost“.

"Nach rund zwanzigjähriger Pause wird in unserer Stadt wieder ein größeres Baugebiet erschlossen", freute sich Bürgermeister Werner Walberer beim gemeinsamen Spatenstich mit Bauamtsleiter Reinhold Sternkopf und drittem Bürgermeister Wolfgang Graser für das Baugebiet "Wiedenhofstraße Ost". 1998/99 sei mit der Brückl-Siedlung das bisher letzte große Bauareal erschlossen worden, blickte der Rathauschef zurück. Nun könne die Stadt erneut 19 Bauplätze anbieten: "Damit wird Pressath vor allem für junge Familien attraktiver. Und unsere Warteliste beweist, dass ein reges Interesse besteht."

Deshalb werde sich die Stadt auch weiterhin "mit Nachdruck" bemühen, Bauland zu erwerben, "auch wenn das nicht mehr so einfach ist". Besonders erfreulich sei, dass die Wiedenhofsiedlung keiner weiteren Ausdehnung des bebauten Stadtgebiets ins Umland Vorschub leiste, sondern einen willkommenen Lückenschluss vollziehe. "Die Bebaubarkeit dürfte ab der zweiten Jahreshälfte 2019 gewährleistet sein", schätzte Bürgermeister Walberer die Situation nach dem derzeitigem Stand ein.

Auch Maximilian Scharnagl von der gleichnamigen Weidener Baufirma ging von einer zügigen Erschließung aus: Noch heuer wolle man die Kanalisations- und möglichst auch die Wasserleitungen verlegen. "Hoffentlich dauert es bis zur nächsten Baugebietseinweihung nicht wieder 20 Jahre", wünschte sich Architekt Michael Wagner vom Planungsbüro Schultes für die Zukunft.

 
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