„Das Haus der Vereine kann uneingeschränkt verwendet werden, alle Brandschutzvorgaben sind erfüllt“, ließ Bürgermeister Werner Walberer in der Stadtratssitzung wissen. Erfreulicherweise seien auch die meisten Vereinsräume bereits fertig renoviert. Mithin könne das Gebäude auch wieder in den Christkindlmarkt einbezogen werden.
Heuer werde überdies neben dem Bürgermeister-Hans-Ficker-Vereinsheim erstmals ein Christbaum stehen, der schon in der Adventszeit beleuchtet werden solle: „Wir hoffen noch auf einen Baumspender.“ Dem Weihnachtsbaum bei der Kirche solle dieser Lichterbaum allerdings nicht den Rang ablaufen: „Dieser zweite Baum soll auf jeden Fall kleiner sein.“ Aus der nichtöffentlichen Sitzung am 26. Juli gab Walberer bekannt, dass die Weidener Firma Scharnagl mit der Erschließung des Baugebiets Wiedenhofstraße-Ost beauftragt worden ist. Die Erschließungsarbeiten sollen in der 41. Kalenderwoche beginnen.
Eine konsequentere Anwendung und nötigenfalls Verschärfung der städtischen Plakatierungsverordnung mahnte SPD-Fraktionssprecher Franz Floth an: Obwohl die Verordnung das Anbringen von Wahlplakaten erst vier Wochen vor dem Landtagswahltermin erlaube, treffe man im Stadtgebiet schon seit Längerem auf Wahlwerbung. „Eine Verordnung ohne Konsequenzen ist für die Katz“, ärgerte sich Floth. Ein entschiedeneres Durchgreifen wünschte sich dritter Bürgermeister Wolfgang Graser gegen Grundstückseigentümer, die nicht darauf achten, Büsche zurückzuschneiden, deren Geäst in Bürgersteige und Straßen hineinwuchert. Einen von Graser ins Gespräch gebrachten zusätzlichen Hundekotbeutelspender im Bachviertel hielten Walberer und die Stadtratskollegen nicht für nötig, weil in der Nähe bereits derartige Automaten stünden.
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