Pressath
17.11.2019 - 12:18 Uhr

An die Zerbrechlichkeit der Welt erinnern

Ein schlichtes Kreuz aus Birkenholz, darauf ein Stahlhelm, symbolisieren vor dem Volksaltar in der Pfarrkirche St. Georg ein „Soldatengrab“. Gestaltet haben es Mesnerin Alexandra Ermer, Christine Reindl und Renate Kneidl.

Nicht nur Kampf, Verwundung, Gefangenschaft und Tod waren die Schrecken der Weltkriege. Die Vertreibung und Vernichtung unschuldiger Menschen gehörten ebenso dazu. Das Kreuz am symbolisch errichteten "Soldatengrab" steht nicht nur für dieses Leid, sondern ist auch ein Zeichen der Hoffnung. Bild: mng
Nicht nur Kampf, Verwundung, Gefangenschaft und Tod waren die Schrecken der Weltkriege. Die Vertreibung und Vernichtung unschuldiger Menschen gehörten ebenso dazu. Das Kreuz am symbolisch errichteten "Soldatengrab" steht nicht nur für dieses Leid, sondern ist auch ein Zeichen der Hoffnung.

Die Kriegstoten, die Opfer von Gewaltherrschaft und Terror sowie die unzähligen zivilen Opfer stehen im Mittelpunkt des Volkstrauertags. Die Ehrerweisung von Stadtpfarrer Edmund Prechtl in der Pfarrkirche soll das Gedenken an die Gefallenen und Vermissten der Pfarrei wachhalten: "Das Birkenkreuz mahnt und bittet uns, sie nicht zu vergessen. Doch das Kreuz ist nicht nur ein Symbol des Leidens. Es ist auch ein Zeichen der Hoffnung. Denn am Kreuz ist Jesus Christus für uns gestorben, damit wir alle das ewige Leben haben."

 
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