Karl-Heinz Hilgenfeld hat seine handgeschnitzte Krippe an die Gemeinde Püchersreuth übergeben. Bei der feierlichen Übergabe erzählte er aus Anfangszeiten der Schnitzerei in der Grundschule. Diese sei durch eine Spende der Gemeinde und Bereitstellung eines Raumes immer gefördert worden. Die Krippe sei auch ein "Dankeschön" an die Gemeinde und die Schule. Hilgenfeld betonte aber auch, dass es sich bei dem Kunstwerk um ein Provisorium handelt. Er werde noch spezielle Landschaften rund um Püchersreuth wie Steinbruch oder "Eichelhut" integrieren. Gerne dürften auch Ideen bei ihm vorgebracht werden. Einen besonderen Dank sprach er Peter Beck aus, der ihn mit kostenlosem Holz versorge.
Schulleiterin Doris Bodensteiner dankte besonders Maria Sauer und dem Elternbeirat für die hervorragende Organisation im Vorfeld und die weihnachtliche Dekoration. Danach überraschten die Kinder der Grundschule Püchersreuth mit einem rhythmischen Rap in Gedichtform, was die Besucher mit Applaus belohnten. Bürgermeister Rudolf Schopper bedankte sich in seinen Grußworten vor allem bei Karl-Heinz Hilgenfeld. Er erinnerte sich, dass er als Ministrant in viele Haushalte kam und die verschiedensten Krippen sah. Jede Krippe sei etwas Besonderes und individuell.
Pater Antony D`Cruz und Prädikantin Cornelia Treml segneten anschließend die Krippe. Der Pater sagte in seinen Worten, dass Jesus auf die Erde gekommen sei und die Krippe an die Begegnung von Mensch und Gott sowie Erde und Himmel erinnern solle.
Im Anschluss lud der Elternbeirat zur Besichtigung der Krippe und zum gemütlichen Beisammensein bei vorweihnachtlicher Atmosphäre ein. Es gab Gebäck, Glühwein, Kinderpunsch und allerlei süße Sachen. Mit dem Erlös werden die Grundschüler unterstützt, unter anderem mit neuen Spielsachen für die Pausenhalle oder bei Ausflugsfahrten.
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