„Die aktuelle Situation erlaubt keine Treffen oder Veranstaltungen“, bedauert die Pullenreuther Seniorenbeauftragte Sandra Pinzer. Um in Kontakt zu bleiben, setzte sie eine Idee in die Tat um. Das fertige Ergebnis wurde nun vorgestellt. Vor Wochen bereits reifte in ihr der Gedanke, ein speziell auf die Senioren zugeschnittenes Gemeindeblatt aufzulegen. Die Seniorenbeauftragte machte sich sogleich an die Arbeit. Unterstützt wurde Pinzer von Johann Spörrer, den sie mit ins Boot holte, um bei der Organisation und Gestaltung mitzuwirken. Zudem warb das neu gebildete Team um Sponsoren, um die künftigen Ausgaben finanzieren zu können. Das fertige und bunt gestaltete Ergebnis nennt sich „Pullenreuther Senioren-Bladl.“ Die Premiere war nun bei einer - coronabedingt aber nur kleinen – Feierstunde im Sitzungssaal des Pullenreuther Rathauses . „Ich bin einfach nur begeistert und den Gestaltern Sandra Pinzer und Johann Spörrer, aber auch den Unterstützern sehr dankbar“, kommentierte Bürgermeister Hubert Kraus die Erstausgabe. Das – so Sandra Pinzer - „kleine Informationsheft“ erscheint zweimal im Jahr. „Über die Erscheinungstermine und wie das Blatt verteilt wird, informieren wir stets rechtzeitig“, versicherten Pinzer und Spörrer im Gespräch mit Oberpfalz-Medien.
Neben Fotos, Rätseln und Rezeptideen werfen die Gestalter Pinzer und Spörrer auch einen Blick auf die Gesundheit. Nicht zu kurz kommen darf im ersten Heft neben Ausflügen in die Umgebung und viel Humor auch das Heilige Grab, auf dessen Restaurierung man in Pullenreuth bereits wartet. Abgerundet werden die Inhalte mit Fotos aus der Heimat und den Namen und Adressen der für die Senioren relevanten Ansprechpartner. Im Vorwort wenden sich Sandra Pinzer und Bürgermeister Hubert Kraus, im Nachwort Johann Spörrer an die Leser.
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