Im Zuge der Dorferneuerung beabsichtigt die Gemeinde Freudenberg, ein leerstehendes Anwesen an der Hirschauer Straße in Pursruck zu erwerben und abzureißen. Die dadurch entstehende Freifläche soll den Bürgern künftig als Multifunktionsplatz zur Verfügung stehen. Dazu soll auf dem Areal ein Pavillon errichtet werden, in den der Buswartebereich sowie eine öffentliche Toilette integriert werden. Die Fläche wird zum Teil mit Granitpflaster befestigt. Überwiegend sind naturbelassene Rasenflächen vorgesehen, die speziell in der Mitte des Platzes mit heimischen Bäumen bepflanzt werden. Um Feste und Veranstaltungen zu ermöglichen, wird die dafür notwendige Infrastruktur, zum Beispiel Strom- und Wasseranschlüsse, bereitgestellt.
Gleich gegenüber dem neuen Dorfplatz befinden sich die katholische Pfarrkirche St. Ursula und der dazugehörige Kirchenvorplatz. Dort werden Kfz-Stellplätze markiert und befestigt, auch ein barrierefreier Zugang zum Kirchen- und Friedhofsgelände wird geschaffen. Darüber hinaus ist eine Bepflanzung der Schotterfläche geplant.
Wichtig ist es den Bewohnern von Pursruck, die Verkehrssicherheit an der nördlichen und der südlichen Ortseinfahrt der Kreisstraße AS 18 zu erhöhen – insbesondere für alle, die mit dem Fahrrad oder zu Fuß unterwegs sind. Ziel ist es, die dort gefahrenen Geschwindigkeiten zu verlangsamen. Zur optischen Hervorhebung der Ortseingangssituation werden sogenannte Baumtore gepflanzt, die auch dazu beitragen, die Begrünung am Ortsrand zu optimieren. Zudem sollen einseitig Gehwege angelegt und soll der Abfluss des Oberflächenwassers aus den angrenzenden Grundstücken geregelt werden.
Des Weiteren werden die Hirschauer und die Schwander Straße im Innerortsbereich umgestaltet. Im Detail ist die einseitige Anlage von Gehwegen geplant. Wo immer dies möglich ist, sollen begrünte Randstreifen oder auch mit Bäumen bepflanzte Grün- und Freiflächen geschaffen werden. Zur Abgrenzung des Straßenraums gegenüber den privaten Hofflächen werden Granit-Ein- oder -Zwei-Zeiler verlegt, die auch der Wasserführung dienen.
Um den Einmündungsbereich der Schwander Straße in die Hirschauer Straße als Gefahrenstelle hervorzuheben, ist unter anderem ein Belagswechsel vorgesehen. Hier wird eine Pflasterfläche entstehen und die Bushaltestelle in diesen Bereich verlegt. Darüber hinaus ist beim Vereinsheim ein Stodl mit rund 70 Quadratmetern Lagerfläche geplant, in dem die vereinseigenen Gerätschaften aufbewahrt werden können.
Der Spielplatz beim Vereinsheim wird mit neuen Geräten ausgestattet und in unmittelbarer Nähe eine Feuerstelle als generationenübergreifender Treffpunkt und Aufenthaltsort angelegt. Mit der Verlegung eines neuen Pflasters und durch Neuanpflanzungen von Sträuchern und Bäumen wird das Umfeld des Vereinsheims auch optisch aufgewertet.















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