Den Abschluss der Asphaltierung von mehreren Kilometern Ortsstraßen markierte das bislang längste Wegstück. Weit hinaus in die Flur führten die Arbeiten zu den einsam gelegenen Anwesen an der Landesgrenze zu Tschechien. Geplant vom Ingenieurbüro Gunther König in Weiden kam es zum Bau einer Asphaltdecke in einer Breite von drei Metern.
Durch den Ausbau der beidseitigen Bankette steht künftig im Begegnungsverkehr eine einheitliche Breite von 4,50 Meter befestigte Fahrbahn zur Verfügung. Diplom-Ingenieur Michael Wenning vom Planungsbüro leitete die Abnahme. Für den Straßenbau konnte der Markt kurzfristig die seit mehreren Monaten im Ort tätige Firma Michael Baumer aus Oberviechtach gewinnen. Ein Eilbeschluss im Marktrat machte die Verhandlung mit dem Baugeschäft noch vor der Aufhebung der Baustelleneinrichtungen und dem endgültigen Abzug der Baumaschinen möglich.
Der Vollausbau lief als Oberbauverstärkung der bisherigen Trasse. Die Entwässerung wurde komplett erneuert. Dazu waren eine neue Schachtanlage in der Senke und eine neue Ableitung notwendig. Die Asphaltierung führte Huber-Rappl aus Winklarn aus. Bürgermeister Markus Bauriedl und Bauamtsleiter Christian Meier waren ständig auf dem Laufenden. Die Asphaltierung des Platzes beim Schützenhaus mitsamt der Umwandlung in einen komfortablen Parkplatz machte die Aufwertung komplett. Fast zwei Jahre dauerte die Bauzeit.













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