Reuth bei Kastl bei Kemnath
18.03.2019 - 16:10 Uhr

FFW Reuth: Wertvoller Anker

Bei der Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Reuth sprach Kreisbrandmeister Alois Schindler von Veränderungen, die auf die Feuerwehren vor Ort einwirken.

Kreisbrandmeister Alois Schindler stellte die Veränderungen in den Abläufen bei den Feuerwehren vor. Er lobte die Reuther Wehr als aktiv, verlässlich und wichtigen Anker im Ort. Schindler sicherte die Unterstützung für die Vorhaben der Wehr zu und betonte die Wichtigkeit der Ausbildung des Feuerwehrnachwuchses. Bild: rpp
Kreisbrandmeister Alois Schindler stellte die Veränderungen in den Abläufen bei den Feuerwehren vor. Er lobte die Reuther Wehr als aktiv, verlässlich und wichtigen Anker im Ort. Schindler sicherte die Unterstützung für die Vorhaben der Wehr zu und betonte die Wichtigkeit der Ausbildung des Feuerwehrnachwuchses.

Bei der Jahreshauptversammlung der Feuerwehr Reuth sprach Kreisbrandmeister Alois Schindler von Veränderungen, die auf die Wehren vor Ort einwirken. Er hatte während der Spartenberichte der Vorstandsmitglieder zugehört und lobte die lebendige Feuerwehr. Sie erhalte das kulturelle Angebot und schaffe eine gute Lebensqualität im Ort.

Reuth bei Kastl bei Kemnath11.03.2019

Der aktive Dienst in einer Wehr ist anspruchsvoll, kann anstrengend aber auch lehrreich sein. Die Feuerwehren haben neben dem Brandschutz noch viele andere Aufgaben, die genau geregelt seien. Neben dem Feuerlöschen und der Brandwache werden die Floriansjünger auch zu Wildunfällen und zur Verkehrslenkung geholt. Schindler betonte, dass die Einsatzzahlen seit Jahren steigen.

Immer wieder stellen sich die Einsätze auch mal als unnötig heraus. Doch wenn die Alarmierung kommt, ist die Wichtigkeit des Einsatzes nicht gleich ersichtlich. Schindler appellierte daher, immer auszurücken, wenn zum Einsatz "gerufen" wird. Mittlerweile werden nicht einfach die Feuerwehren in der Umgebung des Ortes zum Brand gerufen, sondern das benötigte Gerät gebe den Ausschlag.

Reuth bei Kastl bei Kemnath12.03.2019

Der Umgang mit der Technik und den Fahrzeugen muss daher sofort und sicher abrufbar sein. Schindler unterstützte den Gedanken der Reuther Feuerwehrler, die Jugend zu stärken, gut auszubilden und in die Zukunft zu investieren. Deshalb werden er und Kreisbrandrat Otto Braunreuther die Feuerwehr bei ihren Vorhaben unterstützen.

Schindler trat aber auch dafür ein, die Ausbildungsteilnehmer zu mischen. Was für die Jugend neu sei, könne auch für ältere, erfahrene Mitglieder eine sinnvolle Auffrischung sein. Er gab zu bedenken, dass da, wo Menschen zusammen agieren immer ein sachlicher und respektvoller Umgang miteinander wichtig sei.

 
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