Rieden
02.11.2022 - 11:49 Uhr

1. FC Rieden ehrt Kurt Zittlau für 50 Jahre Betreuer

Der 1. FC Rieden ehrt einen langjährigen Betreuer (von links): Patrick Hosch, Matthias Weigert, Jubilar Kurt Zittlau, Vorsitzender Hans Fischer und Dritter Bürgermeister Gerhard Schnabel. Bild: gau
Der 1. FC Rieden ehrt einen langjährigen Betreuer (von links): Patrick Hosch, Matthias Weigert, Jubilar Kurt Zittlau, Vorsitzender Hans Fischer und Dritter Bürgermeister Gerhard Schnabel.

Allesamt waren sie ins Vereinslokal Hirschenwirt gekommen, um ihren Kurtl zu ehren. Mit Kurt Zittlau wurde ein Mann der ersten Stunde beim 1. FC Rieden geehrt. Er feierte sein 50-Jähriges als Betreuer der Ersten und Zweiten Mannschaft des Vereins. Exakt vor 50 Jahren, so berichtete Vorsitzender Hans Fischer, startete der Kurtl, wie er von seiner FC-Familie genannt wird, seine Karriere als Betreuer. Chronologisch ließ Fischer Zittlaus Höhepunkte der vergangenen Jahrzehnte Revue passieren. "Ob als Linienrichter, Platzmarkierer, Trikot-Vorbereiter, Fan-Club-Grill-Betreuer oder einfach als Vollblut-FCler, Kurt Zittlau stand und steht immer zu 100 Prozent zu seinem 1. FC Rieden", würdigte der Vorsitzende. Höhepunkt seines Schaffens war die Zeit des 1. FC Rieden in der Bezirksoberliga. Ein Service von Zittlau war wohl im Amateurbereich einzigartig: Bei jedem Spiel bekam der Spieler sein Trikot auf seinen festen Platz vorbereitet.

Spielführer Patrick Hosch von der Ersten Mannschaft überreichte dem Kurtl in Namen beider Teams einen Trainingsanzug mit Schriftzug "50 Jahre Betreuer" und Gutscheine für Lokalitäten, in denen der Jubilar des Öfteren die Niederlagen oder Siege des 1. FC Rieden zu diskutieren weiß. Auch Dritter Bürgermeister Gerhard Schnabel würdigte das Schaffen von Kurt Zittlau. Stehende Ovationen in der Gaststätte rührten den Jubilar zu Tränen.

 
Kommentare

Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.

Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.

Klicken Sie hier für mehr Artikel zum Thema:
Zum Fortsetzen bitte

Sie sind bereits eingeloggt.

Um diesen Artikel lesen zu können, benötigen Sie ein OnetzPlus- oder E-Paper-Abo.