Auerbach, Ensdorf, Hahnbach, Hirschau, Hohenburg, Freudenberg, Kastl, Königstein, Kümmersbruck, Neukirchen, Poppenricht, Rieden und Vilseck sind dabei. Insgesamt werden hier in den Ausbau der Elektromobilität im Landkreis rund 142 000 Euro investiert. Ein weiterer Beitrag in Richtung energieeffiziente Verkehrswende, sind sich die Entscheidungsträger gewiss.
2017 haben der Landkreis und das Zentrum für erneuerbare Energien und Nachhaltigkeit (ZEN) ein Elektromobilitätskonzept für Amberg-Sulzbach erstellen lassen. Dieses beinhaltet den Ausbau der Lade-Infrastruktur im Landkreis. Mit der Umsetzung und Weiterentwicklung der Elektromobilität wurde die InAS (Infrastruktur Amberg-Sulzbach GmbH) als regionale, interkommunale Plattform, beauftragt.
Zuschüsse beantragt
Die InAS, als Partner der Kommunen, ist als Betreibergesellschaft für die kaufmännische und technische Betriebsführung der E-Ladesäulen zuständig und wird durch die ehrenamtlichen Geschäftsführer Erwin Geitner und Professor Stephan Prechtl vertreten. Innerhalb der Förderrichtlinie Lade-Infrastruktur für Elektrofahrzeuge des Bundesverkehrsministeriums und digitale Infrastruktur "BMVI" haben die 13 Kommunen im Landkreis am 30. Oktober 2017 Anträge auf Gewährung einer Bundeszuwendung gestellt.
Die genannten Kommunen erhielten bereits Förderbescheide, so dass die Umsetzung des Ausbaus der Lade-Infrastruktur dort in Zusammenarbeit mit der InAS beginnen konnte. Die Nutzung der Elektroladesäulen erfolgt mit QR-Code oder via Smartphone über die InAS Lade-App. Das Fördervolumen beträgt rund 57 000 Euro.
Jüngster Zugang
Die ersten fünf Ladesäulen sind bereits in Auerbach, Vilseck, Hahnbach, Neukirchen, Kümmersbruck und Ensdorf in Betrieb. Nach und nach werden die übrigen hinzukommen. Jüngster Zugang ist der Markt Rieden, der nun ebenfalls mit einer Ladesäule gestartet ist.
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